Pram
Auf seinem ersten Album gelingt dem Quartett aus Birmingham, das Do-It-YourselfLebensgefühl früher Independent-Toge mit dem Ideenklau der Jetztzeit zu verbinden. Uhrwerkartige Rhythmen und ätherisch anmutende Baßläufe bilden eine nahezu körperlose Basis, auf der Keyboard-Sounds, verhallte Gitarren und diverse Blasinstrumente einander umspielen. Dazu trifft Sängerin Rosie den Ton eines aus dem Nest gefallenen Vögeichens, das sich trotz leichter Verwirrung an der plötzlich gewonnenen Freiheit erfreut. Während auf ¿ der musikalischen Seite Gruppen wie Can oder Caravan Spuren hinterlassen haben, drehen sich die Texte um Begebenheiten ous dem Land der Träume.
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