Princess – Rhythm & Love
Alles hatte so schön angefangen. Die Geschichte vom Mädchen, das aus Mülltonnen gelebt hatte und über Nacht zum wunderschönen Star wurde. Hits wie „Say I’m Your Number One“ und „After The Love Has Gone“ lieferte, die man beim ersten Hören gar mit Chaka Khan verwechseln konnte.
Und nun endet alles mit einer denkbar überflüssigen LP. Wer die beiden Hits als Maxi im Regal hat, der braucht dieses Album ganz sicher nicht. Denn dafür haben die Stock/ Aitken/Waterman-Ideen offensichtlich nicht gereicht.
Sie wissen zwar, wie man einen Baßcomputer dazu bringt, die Tanzflächen zu füllen, und wie man geschickt ein paar Rip Off-Gimmicks einbaut, haben sich aber von ihrer High Energy-Vergangenheit einholen lassen und platte, funktioneile Tanzmusik produziert. Und so phänomenal ist Princess‘ Stimme auch nicht, daß sie einen über die Techno-Monotonie lieblos programmierter Rhythmusspuren hinwegtrösten könnte.
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