Ravi Shankar – Chants Of India
UK-IMPORT George Harrison machte es möglich: Mit ein bißchen Hilfe des spirituellen Beatle wurde der indische Sitar-Virtuose Ravi Shankar zum ersten „Weltmusiker“, der sich in der Pop-Szene etablieren konnte. Das ist nun auch schon ein paar Tage her, um genau zu sein, war es Mitte der 6oer Jahre. George Harrison, hat auch diese Platte möglich gemacht. Als Produzent und Musiker seines alten Freundes Ravi Shankar. Der mittlerweile 77-jährige läßt auf CHANTS OF INDIA die Sitar stehen und fungiert mehr oder weniger nur als „musikalischer Direktor.“ Den 16 Stücken (12 traditionelle, vier Shankar-Kompositionen) liegen Gesänge in der indischen Ur-Sprache Sanskrit über die Veden (Schöpfungsmythen) zugrunde. Diese traditionellen Mantras der Hindi hat Shankar leicht und locker mit Flöten, Harfe,Tabla und allerlei westlichen Instrumenten (förderen Bedienung hauptsächlich Beatle George zuständig ist) unterlegt. Das Resultat ist eine faszinierende, hochgradig spirituelle Musik, die bei uns im Westen entweder als Pop mißodergar nicht verstanden wird. Wie anno 1971 im Madison Square Garden in New York, als das Publikum beim „Concert For Bangla Desh“ Shankar und seinen Musikern bereits nach dem Stimmen der Instrumente flammenden Beifall entgegenbrachte.
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