Ringo Starr – Y Not
Mit fast 70 Jahren muss Richard Starkey alias Ringo Starr niemandem etwas beweisen. Das versucht er auf Y NOT auch gar nicht, aber der Liverpudlian mit Wohnsitz Los Angeles rehabilitiert sich auf dem selbst produzierten Album für viele schwache Solowerke. Maßgeblich Anteil am Gelingen der nostalgischen Songs haben die Rock-Größen Joe Walsh, Gary Wright, Dave Stewart, Benmont Tench (The Heartbreakers), Van Dyke Parks, Don Was und ein gewisser Paul Mc-Cartney. Eine englisch-amerikanische Besetzung, die auch stilistisch zwischen den Kontinenten pendelt. So weht der Geist von John Lennon durch das hippieske „Peace Dream“ und Blues bestimmt „Can’t Do It Wrong“. Charmant und unaufdringlich.
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