Royal City – At Rush Hour The Cars :: Die Import-Platten: Slowsongs

Sage da noch einer, es gäbe keinen Songwriter-Nachwuchs. Aus allen Ecken kriechen sie, schreiben traurige Lieder und singen sie mit Herzblut hinaus in die Welt. Sorgten letztes Jahr Bright Eyes mit ihrem Seelenleiden hierzulande für einige Furore, so verdienten Royal City aus Toronto eigentlich die gleiche Aufmerksamkeit. Auch hier kehren einige Jungspunde ihr Innerstes nach außen,als wenn es das Natürlichste der Welt wäre. Und Junge, Junge, sind das klasse Lieder.“Songs that stay younger when you get older“, meint das Label. Schön gesagt. Sie haben die Ruhe und Selbstvergessenheit eines Howe Gelb, das Harmonieverständnis eines Bill Callahan (Smog) und die emotionale Tragweite der Radar Bros. (Fast) jeder Song setzt sich unmittelbar im Ohr fest, fräst sich ins Herz und verbleibt dort als treuer Weggefährte. Mehr können Lieder ja wohl kaum leisten

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