Rupert Hine – The Deep End
Rupert Hine, der beständig zwischen Producer-Sessel und Solisten-Platz pendelt, hat mit THE DEEP END ein kleines Meislerwerk abgeliefert. Erstaunlich gemäßigt in der technischen Opulenz, oft housemeistertich ökonomisch, überzeugt der ehemalige „Thinkman* mit knappen Hooks und schlichten, schönen Melodien. Songs, denen er fettfreie Arrangements und dichte Klangteppiche gestrickt hat. Hine forciert durchgängig die Intensität seiner Musik. Daran haben neben seinem messerscharfen Stilwillen auch die Gastmusiker Jamie West-Oram (Cars), Carl Hyde und Rick Smith (Underworld) sowie Phil Palmer beträchtlichen Anteil. „Silver Shoes In The Rain“ oder dos verhalten flackernde „Crossfire“ bestätigen den Veteranen Hine als überaus rüstigen „ollen Wilden“.
Mehr News und Stories