Rush – Hold Your Fire

Ein weiterer Teilnehmer beim Hardrock-Drnosauriertreffeni Rush. Mit Hold Your Fire gelingt dem Trio Geddy Lee, Alex Lifeson und Neil Peart allerdings nur so etwas wie 80er-Johre-Ho[lies, tiefgefroren. Schon erstaunlich, wie zweidimensional ein so breitwandig angelegter Synthie-mit-Metal-Sound geraten kann. Aber vom blitzsauberen Briten Peter Collins als Produzenten kann man nichts Anderes erwarten.

„Force Ten“, der erste Song, geht noch gut los, aber eine LP ist eben keine Sprintstrecke — Rush haben für die lange Distanz keine Puste, keinen Biß und last not least keine Songideen. Früher konnten sie sowas mit Power ausgleichen. Eine Hardrock-Bond, noch dazu ein Trio, die sich auf Synthies und dünne Vocals verläßt, ist verloren.