Sarband – Music Of The Emperors
Die zweite Produktion des multinationalen Ensembles. Initiator Vladimir Ivanoff, zuletzt auch mit Le Mystere De Voix Bulgares im Studio, läßt seine Musiker einmal mehr den Bogen schlagen zwischen der christlichen und der islamischen Welt des Mittelalters. Und siehe da: Orient und Okzident prallen nicht harsch aufeinander, sondern dokumentieren einen musikalischen Dialog, wie er beispielsweise an den Höfen von Friedrich II. auf Sizilien oder Timur Lengs in Samarkand in sogenannten Orchestern der Kulturen gepflegt wurde. Die Liebeslieder und Tänze, ob instrumental oder vokal, gespielt auf Lauten, Flöten und Schalmeien wie auch auf Oud (arabische Laute und Nay (orientalische Flöte), klingen pur und authentisch. Sarbands Poesie ist zeitlos schön.
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