Spirit – Spirit

Mit außergewöhnlicher stilistischer Bandbreite faszinierten Spirit in der PsychedelicÄra das Clubpublikum der US-Westküste. Gitarrist Randy California war zwei Jahre zuvor noch als Minderjähriger erfolglos in New York umhergetingelt, hatte mit dem noch unbekannten Hendrix gejamt und war fortan einer seiner gläubigsten Eleven. 1967 tat er sich mit seinem Stiefvater, dem Jazz-Veteranen Ed Cassidy, zusammen. Zurück in L.A. schlössen sich die beiden Mark Andes, lohn Locke und Jay Ferguson an. Fergusons und Californias differenzierter Anspruch in Sachen Songwriting machten das ein knappes Jahr später erscheinende Debütalbum zu einer spannenden Mixtur aus Folk, Rock, lazz und Latin. Zwar sollte das Quintett erst mit dem Follow-Up THE FAMILY THAT PLAYS TOGETHER, vor allem aber mit THE 12 DRE-AMS OF DR.SARDONICUS zur Hochform gelangen. Dennoch enthielt das in hiesigen Landen lange Zeit nicht veröffentlichte und später unter dem irrigen Titel THE BEST OF angebotene Werk mit ‚Fresh Garbage‘, ‚Uncle Jack‘, ‚Girl In Your Eye‘ und ‚Straight Arrow‘ Spirit-typische Songs, die allererste Sahne sind.