Splinter Cell – Pandora Tomorrow
Auch das zweite splinter cell-Spiel sitzt, was Präsentation und Gameplay angeht, auf hohem Thron. Schon der Vorgänger zeigte dem damaligen Genre-Primus, metal gear solid, was eine Harke ist. Der zweite Teil legt noch einen drauf. Wieder muss man als Agent Sam Fisher die westliche Welt vor Terroristen retten. Die Grafik mit tollen Licht-und-Schatten-Effekten unterstützt das Gameplay perfekt, wie auch die zahlreichen Agenten-Gadgets. Diesmal gibt es mehr Aufien-Missionen – wenn Fisher durch ein Marihuanafeld schleicht, ist jedes Blatt einzeln modelliert. Kritik dagegen für die patriotische Story, die nichts hinterfragt. Sam Fisher ist ein Befehlsempfänger, und der Che Guevara ähnelnde Bösewicht ist natürlich ein Gangster-Terrorist, der auch gefesselte Gefangene skrupellos exekutiert. Bonuspunkte für den Soundtrack (das Titelthema stammt von Lalo Schiffrini und den innovativen Online-Part: Man spielt in zwei Gruppen, die nicht nur verschiedene Fähigkeiten haben, sondern auch unterschiedlich gesteuert werden die einen aus der Rücken-, die anderen aus der Ego-Perspektive.
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