Status Quo – Thirsty Work

Nein, diese Dinosaurier des Popgeschähs hoben sich noch immer nicht aufs Oldie-Altenteil zurückgezogen. Statt dessen Mürzen sich die Boogie-Veteranen mit 16 5ongs erneut ins Konkurrenzgetümmel. Dabei jedoch setzen Francis Rossi & Co. auf ihren vollen Sympathie-Bonus. Denn ihr THIRSTY WORK enthält doch etliche Durstsfrecken, auf denen Quos ehemals frischer HaudraufSound zu dünnblütigem Schlager verdampft. Allzu gefällig und schunkelfroh biedern sich die früheren Rocker bisweilen bei einem diffusen Mainstream-Publikum an. Dabei hätte ein strenger Producer eine Menge retlen können. Denn die Songs sind halt so, wie Quo-Songs bis au( wenige Ausnahmen schon immer waren: schnell und einfach. Hier jedoch klingt vieles allzu zahnlos.