Taj Mahal – Taj

Die Besetzungsliste ist lang und geht auch noch auf Details ein. Etwa: „mit Nylonsailen bespannte spanische Gitarre“. Auch musikalisch kann man Taj Mahal als Unikum einstufen, eins, das nur zu Woodstock-Zeiten marktgängig war, als er Country-Blues machte. Denn der Harlem-Schwarze mit jamaikanischen Vorfahren pflegt keinerlei Image: „In erster Linie bin ich Afrikaner, in zweiter Linie schwarzer Jamaikaner.“

Was man alles hören kann. Abrupt einsetzende Reggae-Grooves, Blues-Harmonika und Hawaii-Gitarren spielen friedlich miteinander „Light Of The Pacific“. Ein Hauch von Juju driftet durch „Everybody ls Somebody“. Knapp: (4)