The Asteroids Galaxy Tour – Fruit
60s-Psychedelia + soulige Bläser + funky Rhythmen + folkiger Minimalismus = wunderbarer Pop. „Around The Bend“, der aus Funk und Fernsehen bekannte Titclsong der ersten EP von The Asteroids Galaxy Tour, ließ schon mal Großes hoffen. Wie wenn Amy Winehouse Bevonces „Crazv In Love* als stampfenden Indiepopper interpretiert. Die EP durfte auch als Indiz dafür gewertet werden, dass die „Dänemark ist das neue Schweden“-Rufer ja doch irgendwie recht hatten – auch wenn das Herunterrechnen des Erkennungsmerkmals (hier: Eklektizismus) einer Band auf die Popszene eines ganzen Landes unzulässig ist. Das Debütalbum der Dänen bestärkt die Hoffnung. Da ziehen sich Schlieren von 60s-Psychedelia, soulige Bläser, funky Rhythmen, folkiger Minimalismus durch diese wunderbaren Popsongs, in denen die quäkige Stimme von Sängerin Mette Lindberg wie ein Katalysator wirkt. Ein großes Partyalbum, auch wenn die Beats per Minute nur selten die 90 überschreiten.
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