The Fountain :: Von Darren Aronofsky. USA 2006

Space is the place. Und wahre Liebe dauert ewig. Wussten wir altes schon.

An Ambition hat es Darren Aronofsky nicht gemangelt bei seinem ersten Film seit REQUIEM FOR A DREAM von 2000. Eine Liebesgeschichte will er erzählen, die Raum und Zeit überwindet, parallel spielt im Spanien in der Zeit der Conquistadores, dem New York der Gegenwart und irgendwann, irgendwo im Weltall. Wer das Konzept interessant findet, der hat eine Chance, sich zurechtzufinden in diesem kosmischen Gestrüpp aus wild wuchernden Ideen zwischen Esoterik und Groschenroman, in dem ein Gehirnforscher erkennen muss, dass die Frau, die er liebt, an der Krankheit stirbt, die er bekämpfen will. Von da schlägt der Film in alle Richtungen aus und erinnert eher an ein Prog-Rock-Konzeptalbum denn an eine stringente Geschichte. Die Suche nach der Essenz des Seins hat sich Aronofsky auf die Fahnen geschrieben. Allein: Was er da erzählt, ist zu vage, zu wenig 2001: A SPACE ODYSSEY und zu viel New School of Videoclip. start: 18.1.

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