The Gathering – Home :: VÖ: 15.4.

Wenn handelsübliche Instrumente den Raum zukleistern dürfen, Bands ins Versponnene gehen. Vokalisten in ihren Seelen suchen, dann kommt für manche Menschen endlich Atmosphäre auf. Sie könnten ein paar Feuerzeuge in die Luft halten, bei schlechtem Wetter hören sie lieber The Gathering auf Platte. Die Band, deren Ursprünge in das Jahr 1989, die niederländische Kleinstadt Oss und den gemeinsamen Konsum von Heavy Metal reichen, hat sich einen Sound erarbeitet, mit dem man Münder offenspielen kann auf großen Open airs. Gitarre, Baß. Keyboards zerklumpen zu einer ehrfurchtgebietenden Masse, die in einem anderen Leben schon einmal eine Sinfonie war. Eine Lebensbeichte, ein Seismogramm der Seele oder ein verzaubertes Gummibärchen.“.Unsere Musik ist und war stets ihre eigene Inspirationsquelle „, sagt dagegen Sängerin Anneke. Das heißt. Schwallrock macht Schwallrock macht Schwallrock. Ein schöner Kreislauf, hier eindrucksvoll begleitet von der hellen Stimme der Vokalistin. die mit dem marketingtechnisch fragwürdigen Charme einer Märchentante durch die Songs zirkulieren darf. So hört sich das auf Album Nummer neun aft:.lfeet thepowerin my heort“, jetzt stark sein, jetzt gewinnen. Neugotisch, irgendwie inwendig und unflink – The Gathering sind die Band, die Marco van Basten nie für die Niederlande aufstellen würde.

www.gathering.nl