The Happening von M. Night Shyamalan, USA 2008 :: Start: 12.6.

Schluss-Clou oder nicht, das ist die Frage.

Man müsste lügen zu behaupten, nach dem Ofenschuss das Mädchen aus dem Wasser hätte man dem Neuen von M. Night Scharlatan entgegengefiebert, zumal die Luft schon nach UNBREAKABLE raus War. SIGNS? THE VILLAGE? Abklatsch-Variationen der bei THE SIXTH SENSE noch frischen Täuschungsmanöver, mit denen er sein Publikum vom eigentlichen Clou der Story ablenkt. The happening bildet keine Ausnahme. wie schon der Titel erahnen lässt. Wenigstens handelt es sich nicht um eine als Gruselmär getarnte Gute-Nacht-Geschichte, sondern um Shyamalans Blick auf ein Endzeitszenario a la 28 days later und Dawn of the dead: Horror über den Horror schlechthin, über den Menschen als sein eigener Wolf. Oder eben auch nicht. Mehr als dass sich hier in einer eigenartigen Epidemie alles selbst zu zerfleischen scheint, wusste man bei Drucklegung mangels Pressevorführung noch nicht. Weshalb die Befürchtung, hier könnte einer ein totes Pferd gesattelt haben, aus dem ein Kaninchen gezaubert wird, bis auf Weiteres Bestand hat. (keine Wertung)

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