The Illustrated Encyclopedia Of Rock :: Michael Hetley (edition olms, DM 49,80)
Großflächig mit vielen bunten Bildern ausgestattet, ist das 350 Seiten starke Lexikon mehr zum Blättern denn zum Nachschlagen geeignet. Aiphabetische Register zu Personen und Platten erfreuen sich zwar erfrischender Aktualität, die musikalische Protagonisten der letzten Jahre wie etwa Nirvana und Co., genauso berücksichtigt wie alteingesessene Stars, die Untergliederung des reinen Lexikonteils in verschiedene Stilrichtungen wie Pop, Rock, Jazz und Metal wirkt jedoch verwirrend, und einzelne Einordnungen sind schlichtweg daneben (Was macht Phil Collins bei .Rock“ und REO Speedwagon bei ,Metaf?) Einzelartikel über Rock- und Poplegenden von Elvis bis Madonna, rückblikkende Reviews legendärer Konzertereignisse und eine chronologische Bildergeschichte des Rock durch die Jahre sind jedoch informationsreich und bestens geeignet, historische Lücken zumindest oberflächlich zu schließen. Nichts für detailverliebte Fachleute, aber trotzdem gute Unterhaltung.
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