The Pastels – Sittin‘ Pretty
Bislang für ihren verschlafenen Anorak-Pop bekannt, gibt sich Englands langjährige Indie-Hoffnung diesmal etwas feuriger als gewohnt. Die A-Seite prägen griffige Sixties-Hormonien, wobei die typische Billigorgel Authentizität vorgaukelt. Die langen Songs der B-Seite gehen stark ins psychedelische Metier – untergemischte Orchesterparts und langsam brodelnder Rhythmus lassen an eine etwas aufgekratzte Ausgabe von Spacemen 3 denken.
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