The Rumble Strips – We come To The Walk Alone
Leidenschaftlicher Soul-Pop, der alle Wehwehchen vertreibt. Vor über einem Jahr hatte Charlie Waller seinen ersten und für lange Zeit einzigen großen Auftritt in Deutschland. Der Sänger war Gast auf der Tour von Mark Ronson. Warum für seine Rumble Strips nicht mehr drin war, ist nicht zu erklären. Immerhin quoll das Debüt GIRLS AND WEATHER über vor Stimmungshits. Ronson ist es egal, er hält weiter zu der Band. Bevor der von ihm produzierte Zweitling richtig in die Gänge kommt, ist Arrangeur Owen Pallett dran, er manövriert den Titelsong mit Feingefühl in Richtung Scott Walker und The Coral. Es folgt eine der Grundfragen des Albums: „Wby can’t Iloveyou in London? „.Schon ist Waller in seinem Element, geht er (manchmal etwas zu sehr) aus sich heraus und unterstreicht erneut, dass er der beste Kevin Rowland seit Kevin Rowland ist. So geht es munter weiter, eine Perle jagt die nächste, fast alle Songs tragen zur Erhöhung des Wohlbefindens bei und sollten als Heilmittel verschrieben werden. Gegen Winterdepression zum Beispiel.
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