The Sharp – Sonic Tripol
Das letztjährige Debütalbum der drei Australier überraschte mit spritzigem Powerpop, stilistisch angelehnt an die britische Songwriterkunst der sechziger Jahre. Damit ist nun Schluß: Die Scharfen wagen sich mit ihrem Zweitwerk in die Siebziger vor, die 16 Songs, aufwendiger produziert und mit Glam-Elementen angereichert, wirken wesentlich ausgereifter. Während ihr Debüt bereits beim ersten Anhören zündete, erfordert SONIC TRIPOL gesteigerte Aufmerksamkeit, um den wahren Wert der Songs zu erkennen: eine „Mühe“, die sich nichtsdestotrotz lohnt.
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