TheFixx – Reach The Beach
SHUTTERED ROOM, der Erstling von The Fixx war vielversprechend Dennoch wurden klare Chancen vertan, melodische Ansätze verplempert. Das Recht der Debütanten von 1982: Sie suchten nach dem, was sie heute haben – eine eigene Note, Stil Heute stimmt nicht nur die Legierung aus Soul. Funk, Rock und Pop, sondern auch die Dramaturgie des Albums, das Verhältnis zwischen schnell und langsam, zwischen den assoziativen Textschleiern einerseits und den offenen Klangstrukturen andererseits. Besonderes Plus der Sound, für den wie auch schon beim Debüt der „Special effects“-Spezi Rupert Hine verantwortlich zeichnet.
Seinem intelligenten Zugriff ist es zu verdanken, daß Adam Woods‘ Schlagzeug höllisch losdröhnt oder Rupert GreenalsKeyboard-Burg eine bunte Geräusch-Wand um die Basis-Ideen aufbaut Trotz einer ( besonders unterm Kopfhörer) auffallenden Klangfülle bleibt der Sound offen.
durchsichtig, erinnert in seinem verspielten, metallischen Design stellenweise an Japan oder andere Vertreter dieses Genres In dem Angebot von zehn Titeln schneidet „Running“ vergleichsweise schlecht ab. Zu den Höhepunkten gehören vor allem die gebremsten Balladen: „Opinions“, von Sänger Cy Curnin mit melodramatischem Timbre vorgetragen – oder etwa „Privilege“, das sich trotz einiger Längen zu einem spannenden Hörspiel entwikkelt Fazit: Verbesserung für The Fixx auf ganzer Linie.
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