Tony Carey – Some tough city
„Ich will Songs komponieren, wie John Steinbeck seine Romane geschrieben hat.“ Ein hohes Ziel hat er anvisiert, jener Musiker aus Kalifornien, der seit einer Studio-Session vor sechs Jahren in Frankfurt lebt. Drei Jahre lang sorgte Carey für einige Farbtupfer in Ritchie Blackmores Rainbow, mittlerweile spielte er zusammen mit Peter Hauke als Producer bereits drei Solo-Alben ein.
SOME TOUGH CITY markiert in dieser Serie bis dato den Höhepunkt: Tony Carey präsentiert ein Mainstream-Rockalbum, das aus einem Guß ist. Fast im Alleingang nahm er als Komponist, Texter, Instrumentalist und durchaus beachtlicher Sänger diese Platte auf. Schnörkellos, gradlinig, satte Gitarrenriffs wechseln mit melodischen Syntipassagen.
Alle zehn Songs zeichnen sich durch gleichbleibende Qualität aus: Vom Ohrwurm „Fine Fme Day“ (in den US-Charts bereits kräftig auf dem Vormarsch) bis zur Love-Ballade „She Can Bring“ bietet SOME TOUGH CITY kompaktes Material, in sich stimmig und kommerziell zugleich.
Textlich befaßt sich Carey in bester Springsteen-Manier mit seiner Heimat. „Eddie Goes To Underground“ und „Tinseltown“ spiegeln Alltagserlebnisse wieder, wie sie sich wohl nur in den Staaten abspielen können. Songthemen ohne den berühmten Zeigefinger und doch mit Köpfchen.
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