Tosca – Suzuki In Dub :: Triphopdub
What you see is what you get: Das „Suzuki“-Album in Dubversionen.
Schmeichelnde Minimalbeats, sanfte Rhythmen und gesampelte Frauenstimmen machten Toscas SUZUKI im Frühjahr zu einem der Konsensalben des Jahres, das sogar für kurze Zeit Gast in den deutschen Top 100 war. Jetzt legen Richard Dorfmeister und Rupert Huber in schöner, alter Wiener Tradition (wir erinnern uns: aus FUCK DUB wurden die FUCK DUB REMIXES) ein Remix-Album mit Dub-Versionen des SUZUKI-Albums vor. Darauf zerlegen einschlägig Verdächtige wie Burnt Friedman, Alex Kid.Walkner.Moestl (Toscas Labelmates auf G-Stone) oder Uko (of Klein Records fame) die Originalstücke in postmoderne Mikro-Dubs, die sich elegant auf dem schmalen Grat zwischen Dekonstruktion und Wiedererkennung bewegen. So bleibt im „Original Busenfetisch Mix“ von „Busenfreund“ der Österreicher Walkner.Möstl der signifikante, ambiente Pianolauf, im „Cosmic Rocker Dub“ von „Annanas“ das Gesangssample erhalten. Am weitesten in Sachen Reduktion und Dekonstruktion auf Trommel und Bass geht aber der „Groove Corporation Dub“ von „Annanas“ und kommt damit der Idee vom Old-School-Dub am nächsten. Ansonsten gibt es auch auf SUZUKI IN DUB genügend schmeichelnde Minimalbeats, sanfte Rhythmen und gesampelte Frauenstimmen, die dieses Album zum Gast in den deutschen Top 100 machen könnten. Für kurze Zeit zumindest.
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