Traffic – The Low Spark Of High Heeled Boys
Kurz nach Veröffentlichung von „“Welcome To The Canteen“ kam jetzt wieder ein neues Traffic-Album auf den Markt. Bei „“The Low Spark Of High Heeled Boys“ handelt es sich jedoch im Gegensatz zu „Welcome“ ausschliesslich um neue, im Studio aufgenommene Kompositionen. Endlich, denn seit „“John Barleycorn“ ist immerhin einige Zeit ins Land gegangen. Aber das Warten hat sich gelohnt Die neuen Traffic sind genau so gut, ja vielleicht noch besser, denn zu Mr. Fantasy’s Zeiten, denn ohne Zweifel gehört Traffic zu den Gruppen, die die Jahre nicht spurlos und ohne musikalische Entwicklung an sich vorbeigehen lassen. Stevie Winwood bleibt nach wie vor die dominierende Persönlichkeit der zur Zeit aus sechs Mann bestehenden Formation, auch wenn er es selbst nicht zugeben will. Sowohl vokal, als auch instrumental {und nicht zuletzt in seiner Funktion als Producer) übernimmt er von Anfang bis Ende die Führung, ohne sich dabei jedoch bewusst in den Vordergrund zu spielen. Die besten Stücke zu nennen, ist hier extrem schwierig, weil jede einzelne Nummer so perfekt ist, dass es hier nur noch auf den persönlichen Geschmack ankommt. „“Many A Mile To Freedom“, zweiter Track der B-Seite, und „“The Low Spark..“, den 12 Minuten und 10 Sekunden dauernden Titelsong, hatte ich auf alle Fälle für besonders erwähnenswert. Alles in allem eine der besten Neuerscheinungen der letzten Monate.
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