Treasure II

Durch die schnieke Grafik machen sogar die von der Konkurrenz bekannten Zutaten ein weiteres Mal Spaß: In einem surrealen Kellergewölbe, das an eine Mischung aus Kunstgalerie und Tiefgarage erinnert, stößt man nicht nur auf etliche Musikvideos, sondern muß auch noch Puzzles und Memory-Spiele in einer knapp bemessenen Zeitspanne lösen. Auch ein Videoclip wartet darauf, aus zahlreich vorgegebenen Einzelsegmenten neu zusammengeschnipselt zu werden, während in den Audio-Tracks der Techno-Truppe Treasure II das Ausstöpseln bestimmter Instrumente möglich ist. Neue Wege wagten die Programmierer lediglich bei der Navigation durch den Kellerkomplex: Die drei Augenpaare am unteren Bildschirmrand zeigen – je nachdem, ob sie geöffnet oder geschlossen sind ¿ die mögliche Richtung an. Schade ist nur, daß diese prächtige Grafikoberfläche dem Rechner teilweise überlange Wartezeiten abverlangt.