Treat – Dreamhunter
Wer den fünf Schweden (na so ein Zufall! Und ausnehmend hübsch sind sie auch noch!!} wirklich böse will, der kann sie jeder Kommerzsünde des Hard Rock-Genres bezichtigen. Von den echte Härte vorgaukelnden Wucht-Riffs, dem basisbildenden Midtempo-Geschrubbe, über die eingängigen Gröl-Refrains, dem „Single-Chartswir-kommen“-Charakter, bis zur obligatorischen Schluchz-Ballade und der ungemein glatten Produktion hat Schwedens größte Hoffnung seit Joey Tempests Muster-Europäern alles drauf, was auf irgendeine Art den Weg in die Charts ebnen könnte. Aber das ist bei Produzent Albert Boekholt (Magnum) weder erstaunlich noch verboten. Und wenn schon die beiden Treat-Erstling-LPs unbeachtet blieben, dann dürfen sie doch wohl jetzt zu diesen Mitteln greifen, oder?! Schöne Musik zum entspannten Highway-Rasen und sicher kein Fehlgriff als Anheizer für das Monsterspektakel Ende August!
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