U. K. Subs – Another Kind Of Blues

1977: „Another Kind Of Blues“ von den U.K. Subs erscheint: Sind die aber laut und schnell und roh. Kauf ich mir nun lieber die Damned oder die U. K. Subs?

1979: „Another Kind Of Blues“ von den U. K. Subs erscheint (wirklich): Gähn! Punk von der Straße, Höllentempo, Stakkato, Lärm. Charlie Harper (Gesang, Mundharmonika), Nick Garrett (Gitarre), Paul Slack (Bass), Pete Davies (Schlagzeug), sie kümmern sich offenbar nicht die Bohne um eine Weiterentwicklung der New Wave; sie sind vor zwei Jahren stehengeblieben. Eigentlich ganz schön mutig, bloß wer hört heute sowas noch an, geschweige denn kauft sich noch so eine Platte? Irgendwelche hard core Punks vielleicht. Klar, „Tomorrows Girls“ „Crash Course“ oder „Stranglehold“ kann man mal hören, aber was ist mit den 14 anderen Titeln?

„Another Kind Of Blues“. Im Hintergrund läuft Muddy Waters, „Deep Down In Florida“, ursprünglicher Blues, 12taktig. Das ist mir dann doch lieber.