Verschiedene Interpreteten – Und so komm’n wir aus de Freude jahnich ‚raus.
Irgendwie haben die 750-Jahr-Feiern auch ihr Gutes: Bernd Plagemann, Leiter der Abt. Literaturproduktion bei der Deutschen Grammophon, kramte wieder in den Archiven und förderte „Berliner Chansons, Literatur und Theater“ zutage. Hoffentlich ist es den Betroffenen nicht allzu peinlich, was da zum Vorschein kam: Günter Pfitzmann war in den 60er Jahren ein verdammt guter Tucholsky-Interpret; Grefe Weiser und Georg Thomalla hatten es damals auch faustdick hinter den Ohren.
Übrigens: Wo liegt der Unterschied zwischen einem Schlagertexter und einem Pop-Liedermacher? Antwort: Schlagertexte müssen sich reimen. — Wer meint, daß Ungereimtes durch Mainstream-Pop-Sounds im Hintergrund erträglicher wird, möge sich folgende Scheiben anhören:
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