Vibe Online
Die beste Internetumsetzung einer real existierenden Musikzeitschrift stellt wohl die Onlineversion des von Quincy Jones ins Leben gerufenen Vibe Magazins dar, welches in den USA monatlich erscheint und hauptsächlich über afro-amerikanische Popkultur berichtet. Die WWW-Fassung glänzt durch fantastisches Layout und wöchentliche Updates, die über das pure Kopieren der Artikel des Hefts (wie bei anderen Zeitschriften üblich) weit hinausgehen. So werden speziell für’s Netz Sonderausgabe, wie zuletzt zum Thema Sport, zusammengestellt, Videos und Songs passend zu Rezensionen und Features angeboten, mit den Künstlern kann man sich in regelmäßigen Diskussionsrunden unterhalten, ein Archiv gibt schnellen Überblick über zurückliegende Ausgaben und Links zu HipHop- und anderen Homepages im Netz werden gegeben. Ein lohnendes Angebot mit Beispielcharakter und das nicht bloß, weil man in Deutschland andernfalls 15 Mark für ein Heft bezahlen müßte.
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