Walk Hard von Jake Kasdan, USA 2007 :: Start: 28.2.

Geht eine gerade Linie. Und ist Inder Tat sehr lustig dabei.

Auch eine Art und Weise, die Konventionen des gängigen Biopics als hohle Nuss zu entlarven: walk HARD macht nicht viel anderes, als die sattsam bekannten Mechanismen aus ray und walk the line auf eine erfundene Figur zu übertragen, ein wenig zu überspitzen und mit ihr eine Reise durch die Geschichte des Pop anzutreten. Das wirkt bisweilen wie eine Outtake-Parade aus talladega nights, in dem John C. Reilly an der Seite von Will Ferrell in Essenz dieselbe Figur spielte, und krankt daran, dass sich der Humor bisweilen auf dem Niveau von „Nonstop Nonsens“ bewegt. Aber man muss die Liebe und Passion bewundern, mit der hiervon Grund auf ein Epigone von Elvis und Cash geschaffen wurde, inklusive einer Reihe absurder Songs, die sowohl die jeweilige Ära als auch die Persönlichkeit dieses Dewey Cox widerspiegeln. Das müde Klischee ist nicht walk hard. sondern wie die Filme, die er parodiert, versuchen, komplexe Leben in kleine, leicht verdauliche und nachvollziehbare Häppchen zu verpacken. >» www.walkhard-movie.com