Wendy MaHarry – Wendy MaHarry
Sechs überragende Nummern, vier durchschnittliche, vier eher unbefriedigend – das Debüt der Amerikanerin gefällt. Fundament dieser Songs ist das unverfälschte Klavier, die „Piano only“-Titel wirken dabei leider hausbacken. Geht’s jedoch ans Arrangieren mehrerer Schichten, prasselt’s Highlights:
„All Thal I’ve Got“, „Headless Horseman“, „Cool Water Running“, „Madman“ – sämtlich Spitzenklasse mit teilweise abenteuerlich verschachtelten Orgellinien, mit Cello-Schrummen und Wimpernschlägen für die E-Gitarren. Stimmlich turnt die Lady aus Indianapolis souverän zwischen Rickie Lee Jones und (seltener) Kate Bush herum. Ab Titel 10 wird der Atem knapper, aber dennoch ist diese Premiere ausgesprochen hörenswert.
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