X-Ecutioners – X-Pressions
Trotz allen kommerziellen Auswüchsen und inhaltlichen Verfehlungen der letzten Jahre ist HipHop auch am Ende des Jahrtausends noch einer der innovativsten Musikstile. Und das vor allem, weil es solche Ausnahme-Projekte wie die X-Ecutioners gibt. Hinter dem Namen verbergen sich mit Mista Sinista, Rob Swift, Roc Raida und Total Eclipse vier der besten New Yorker HipHop-DJs. Auf ihrem Debütalbum verknüpfen die vier Turntable-Künstler mit Hilfe befreundeter Rapper wie E. Bros, Kukoo und World erstklassige Breakbeats mit spartanischen Samples und tiefen Baß-Grooves. Die vier sehen sich dabei vollkommen zu recht in einer Traditionslinie mit legendären Künstlern wie Kool Herc, Grandmaster Flash oder auch Afrika Bambaataa. Ähnlich wie für Ihre Vorbilder ist das HipHop-Genre für die X-Ecutioners mehr als nur eine einfache Maschine um Geld zu verdienen. Statt besonders eingängiger Sounds und Melodien ist das Quartett In erster Linie an konkreten Inhalten und einer neuen Form von abstraktem Beat-Verständnis interessiert, die weit über die gängigen Formen hinausreichen soll. Besonders In solchen Tracks wie „The Turntable Anthem“, „The Cipher“ und „One Man Band“ überzeugen die X-Ecutioners mit erstklassigen Scratches, formidablen Beats und exquisiten Lyrics.
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