xXx – Triple X
Ausgezogen war das Team, das mit THE FAST AND THE FURIOUS letztjährig zum einen das unverschämtest geklaute Sequel (GEFÄHRLICHE BRANDUNG ließ grüßen], zum anderen den prächtigsten kaum verhohlenen schwulen Actionfilm, seitdem Sylvester Stallone sich in DEMOLITION MAN wie Gott ihn schuf räkelte, ablieferte, um dem Geronten James Bond mal zu zeigen, was eine Harke ist und wie ein Agentenfilm in der Ära von Körperkult, Extremsport und Limp-Bizkit-Geknödel auszusehen hat. Herausgekommen ist eine unfreiwillige Kopie von 60er-Jahre-Agentenfilmhelden wie Derek Flint und Lemmy Caution im Stechschritt-Rhythmus ungeahndeter Nu-Metal-Verbrechen (es war auch höchste Zeit, dass das Röntgenfernglas, mit dem man Frauen auf die Unterwäsche sehen kann, Renaissance feiert!]. Sollte „xXx“ als Statthalter gedacht sein, dann vermutlich für „000“ – die Lizenz zum Nervtöten.
www.triplex-der-film.de/
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