Rory Gallagher – Der Karo- Bube


Er hat etwas gegen stupiden Heayy Metal, das Mahavishnu Orchestra kann er auch nicht leiden, nur im Bluesrock fühlt er sich wohl Und natürlich in karierten Hemden...

Er hat etwas gegen stupiden Heayy Metal, das Mahavishnu Orchestra kann er auch nicht leiden, nur im Bluesrock fühlt er sich wohl Und natürlich in karierten Hemden.,. NNa, wie wär’s denn mal Wieder mit einem Ideinen Einblick ins glamouröse Rockgeschäft? In den exklu^en way o/A’/e?Also, meistens Jielt es sich folgendermaßen ab: jB Du stehst draußen vorm Circus Türone‘ in München und hältst verzweifelt Ausschau nach dem Typen von der Plattenfirma, der deine Freikarte hat. Das Problem ist nur, daß du dich nicht mehr genau daran erinnerst, wie er aussieht du weißt nur noch, daß er halblange Haare hat und meistens karierte Hemden und Jeansjacke trägt. Aber – haha jetzt kommt der Haken: Hier liegt ein Rory Gallagher-Konzert an und du bist von ungefähr 1000 jungen Männern umringt, die alle Jeansjacken, karierte Hemden und lange Haare tragen. Also fragst du lieber mal an der Kasse nach. Aber dort arklärt man dir mit zufriedenem Grinsen, daß dein Name auf absolut keiner Gästeliste vermerkt sei. In einer plötzlichen Eingebung überfällt es dich sogar, ein Ticket zu kauien warum bist du da auch nicht eher drauf gekommen?! – aber Pech gehabt, mein Lieber, das Konzert ist nämlich total ausverkauft. Du willst schon die Flinte ins Korn werfen und den Heimweg antreten, da entdeckst du deinen Mann! Auf den ersten Blick sofort zu erkennen, denn er hat sich eine Kiste mit Paddy’s Old Irish Whiskey unter den Arm geklemmt. Ein Geschenk für den Künstler selbstverständlich. Aber das war nur die erste Runde. Immerhin bist du nun in die heiligen Hallen des Veranstaltungsortes vorgedrungen. Die Glocke läutet und eine französische Rockband mit englischem Namen bolzt heraus und spielt amerikanische Rockmusik. Du notierst: „Maurice Chevalier meets The MC 5“, aber in Wirklichkeit haben sich natürlich nicht annähernd so viel Stil. Nach einem lauten und plumpen „Blue Suede Shoes“ ziehst du es vor, dich in Richtung Bar zu verdrükken. Ich zumindest. Während der Pause baut sich die Spannung auf. Die Menge bricht in Fußballchor-ähnliche „/?o-/y,-ffo-ry“-Rufe aus und steigert sich bis zur Raserei, als das Gallagher-Tno endlich erscheint. 13 Jahre ist es her, so rechne ich nach, seitdem ich Rory bei einem Popfestival auf der Isle Of Wight zuletzt sah. Aber er scheint nicht um einen Tag gealtert und mit seiner Musik aber das ist ja meistens ein Vorurteil scheint er auch immer noch auf der Stelle zu treten. (Es ist außerdem doppelt gefährlich, sich generell über Musik auszulassen, wenn man sie im Circus Krone hört, der mit Sicherheit die schlimmsten Sound-Bedingungen in ganz Deutschland hat. Einzige Konkurrenz: die Hamburger Messehallen.) Wie dem auch sei, hier steht jeder hundertprozentig auf Rory. Aber das war von vornherein klar, obwohl die Musik mich ziemlich kalt läßt. Nach einer halben Stunde kann ich der Versuchung, die Theke aufzusuchen, einfach nicht mehr widerstehen. Mein Gewissen beruhigt sich, als ich sehe, daß sämtliche anderen Journalisten mir bereits zuvorgekommen sind. Man drückt mir eine Einladung in die Hand: „Rory Gallagher lädt Sie ein zu einer irischen Party nach dem Konzert im Irish FolkPub, Giselastraße 11…Irish ¿ Stew, Paddy’s Old Irish Whiskey, Guinness, Irish CoIIee…“ Reizend, aber ich bin heute abend nicht in der Stimmung für Gesellschaft. Außerdem befürchte ich, daß mich Paddy’s Old Whiskey total auf die Matte werfen würde – wenn nicht sogar stationäre Behandlung zur Folge hätte. Ich verschenke die Einladung draußen an einen vor Begeisterung völlig aufgelösten Gallagher-Fan. I‘ rgendwann am nächsten : Nachmittag steht ein Typ mit _ Motorradhelm vor meinem Bett, als ich gerade zu mir komme. Was? Wer? Er sei ein Bote, erklärt er mir und bringt mir das neue Gallagher-Album vorbei. ‚Tschuldigung, daß er so reinplatze, aber nachdem er eine halbe Stunde vergeblich geläutet habe … Ich ziehe mir JINX zu Kaffee und Aspirin rein, und sogar in meinem benebelten Zustand kann ich noch ausmachen, daß die LP wesentlich mehr Substanz besitzt als der Gig gestern abend. Ich kann mich sogar richtig für den Titelsong begeistern, bei dem ein authentischer Albert King Born -Under-A -Bad-Sign -Touch mitschwingt. Auch gut das balladenähnliche „Easy Come, Easy Go“, vielleicht eine Reminiszenz an Otis Rush’s „Double Trouble“. Gelegentlich kann es eben auch im Rockjournalismus passieren, daß man seine Vorurteile überwindet. Und, als ich Rory schließlich in seinem Hotelzimmer treffe, fühle ich wirklich eine Woge von Sympathie. Er arbeitet gerade hart daran, seinen Alkoholspiegel wieder einzupegeln, indem er die Becks-Biere mit Paddy’s Old Irish hinunterspült. War eine lange Nacht, erklärt er. EEr ist überaus zugänglich und freundlich und während wir trinken, unterhalten wir uns eine Weile über Jazz, wobei er erstaunliche Kenntnisse offenbart. Als ich dann das Interview offiziell eröffne, springe ich sofort ins kalte Wasser mit der Frage, die wahrscheinlich schon vielen Schreibern unter den Nägeln gebrannt hat: „Rory,“ sage ich, „warum trägst du eigentlich seit zehn Jahren dasselbe Hemd?“ Rory läßt ein leichtes Glucksen hören und geht gnädig über die Anmache hinweg. „Naja,“ sagt er gelassen, “ was sollich anziehen ?Sollich hingehen und mir einen Raumanzug kaufen? Soll ich mein Hemd ganz ausziehen wie Adam Ant? Oder vielleicht so ein Nyltesthemd anziehen, was ich schon zur Schulzeit nicht ausstehen konnte? Vielleicht sollte ich mir ein Dinnerjacket anschalten. Ich meine, ich habe mich damals in den 60ern nicht hingesetzt und gemeint: „Paßt mal aul, ich habe eine geile Idee! Ich werde dieses Hemd ewig tragen !“ (Darüber müssen wir beide lachen.) „Nebenbei bemerkt, handelt es sich nicht um ein Hemd, sondern um drei!Daskarierte, das Jeanshemd und das T-Shirt. (Gelächter.) Also ich werde von Kritikern ja oft irgendwie abgestempelt -und meistens lächele ich darüber. Ich sage mir dann, ‚okay, das ist Journalismus, über irgendwas müssen sie ja schreiben.‘ Aber wenn jetzt schon die Wahl meines Hemdes meine Musik in Mißkredit bringt, dann laut da wohl etwas schief. Aber was soll’s? Die Kritiker würden schließlich noch mehr über mich lachen, wenn ich plötzlich wie Fred Astaire ankäme.“ Es wird vielzuviel Aufhebens um die äußere Erscheinung gemacht. Ich versuche mich überhaupt nicht irgendwie zu kleiden, wenn du so willst, das ist meine Einstellung dazu, falls ich überhaupt eine habe. Die amerikanischen Zeitschriften sind ja geradezu besessen von dem modischen Show-Element. Wenn du über Journey etwas liest, klingt es so.. (hier fällt Rory in näselnden amerikanischen Tonfall) Neal trug seine knallenge rote Hose, sein kleines weißes Oberteil und seine Glitterstielel.‘ Wenn sie dann mit ihren Klamotten-Reports fertig sind, bleibt kein Platz mehr, sich mit der Musik auseinanderzusetzen. “ (Dem Leser sei vergeben, wenn er jetzt meint, dieser Artikel würde im selben Fahrwasser enden. Aber bleibt am Ball, wir kommen gleich auch auf die Musik zu sprechen.) Damals in den Tagen des 60er Blues-Booms, als Gallagher Taste formierte, erschien es doch geradezu wie Ironie, daß die weißen Bands alle fast in Lumpen gingen. (Ist irgendjemand schon so alt, daß er sich noch an Mick Taylor’s Jeans erinnern kann, die er bei John Mayalls Bluesbreakers trug?) Ihre schwarzen Vorbilder dagegen sah man stets nur piekfein und adrett herausgeputzt. „Das stimmt, das stimmt!Speziell B.B. King sieht immer nach einem Las Vegas-Casino aus. Muddy Waters trug auch stets Anzug und Krawatte.“ Rory kommt bei dem Thema Kleidung jetzt selbst richtig in Fahrt. „Die schwarzen Bluesleute haben selten Jeans getragen früher waren das eben nur Arbeitsklam otten. Jam es Cotton bildete da eine Ausnahme…“ MMit einem Namen wie „Cotton“ blieb ihm vermutlich auch nichts anderes übrig, werfe ich ein. „Ich glaube, die weißen Blues-Musiker waren eher vom Stil der 50er Beat-Generation beeintJußt,“ sinniert Rory, „und auch von diesem Green wich Village Folkie-Protestding. Aber John May all beispielsweise hinkte doch etwas hinterher. Gerade neulich sah ich noch ein altes Foto von seiner Band mit Clapton, wo sie alle weiße Ivy League-Jacken und schwarze Schlipse tragen. Hmmm, unheimlich smart, (lacht) Wie sind wir eigentlich darauf gekommen?“ Zeit, das Thema zu wechseln. „Du hast Taste im Zusammenhang mit dem Blues-Boom erwähnt, „meint Rory. „Ich muß sagen, daß ich nie das Gefühl hatte, da mit drinzuhängen. Unsere Musik basierte immer auf dem Blues, aber ich hatte nie diese ,Blue Horizon“-Pose drauf, (zur Erinnerung: das englische Blues-Label Blue Horizon, das in den 60ern Fleetwood Mac als Bluesband im Elmore James-Fahrwasser startete.) Weißt du, was ich meine? Dieses John-Mayall-Blues-Professor-Ding. Wir spielten gleich von Anfang an eigenes Material, das natürlich vom Rhythm ’n’Blues-Element lebte. Und ich glaube, das werden wir auch beibehalten.“ Man könnte einwenden, daß der Stil mittlerweile überholt ist, aus der Mode. „Ah, wiekann sowas je unmodern werden? Jetzt gibt’s doch Nine Below Zero, auch mehr oder weniger eine R&B-Band, Dr. Feelgood … die Liste läßt sich noch fortsetzen. Also ich habe es lieber, wenn man mich als zeitgenössischen Künstler einordnet, der das Blues-Element mit seiner Musik verquickt als irgendsoein Überbleibsel des Blues-Booms.“ Aber wie weit hat sich Rory’s Musik seit damals überhaupt verändert? Rory meint, es würde sich durchaus eine klare Linie in der Weiterentwicklung seiner Musik abzeichnen, aber eben nur unterschwellig. Das in Worte zu kleiden, sei außerdem unheimlich schwierig, es sei denn in rein musiktechnischen Begriffen. Aber damit könne er nicht dienen, da er Autodidakt sei und weder Noten lesen kann noch dieses Vokabular beherrsche. „Du kannst dich sowieso nur bis zu einem gewissen Punkt seiber analysieren. Ich versuche immer, die Mitte zu treuen zwischen technischer Versiertheit und völliger Primitivität. Mir liegt überhaupt nichts daran, ein großartiger Virtuose zu werden. Wenn ich merke, daß ich zumaniriert oder zu glatt werde, dann verlege ich mich wieder auf etwas Rohes, irgendsoemen New-York -Dolls-ähnlichen dreckigen Lärm. Mich macht es an, wenn so ein Feeling im Baum steht, aJs ob ein lSjähriger Gitarrist einfach enthusiastisch draufloshämmert. Das Konzertmäßige interessiert mich überhaupt nicht. Das ist auch der Grund warum ich Rhythmus und Melodie gleichzeitig spiele: auf diese Weise wird verhindert, daß es zu clean wird. Natürlich läßt sich nach all den Jahren nicht verleugnen, daß ich mich verbessert habe. Man lernt ständig dazu. Ich experimentiere jetzt viel mehr mit verschiedenen Stimm-Techniken (different tunings), streue Jazz-Phrasierungen darunter oder füge mal eine Passage mit Irish Fiddles ein oder sonstwas, aber ich passe immer auf, daß ich es mit dem Rohmaterial in Einklang bringe und daß es mit dem Feeling der Band übereinstimmt. Was mich betrifft, so fühle ich mich eigentlich seit jeher zu den ursprünglicheren Gitarristen hin gezogen. Ich h öre m ir viel lieber Bert Jansch an als das Mahavishnu Orchestra. Ich glaube wirklich, daß Mahavishnu das Übelste war, was dem Jazz jemals zustoßen konnte. Aber was soll’s. Oder ich höre mir ein altes Blind Blake-Stück an, was so persönlich, so eigenwillig konstruiert ist, daß du überhaupt nicht rauskriegst, was der Typ eigentlich macht. Und auch Leute wie Davey Graham und Martin Carthy verfügen natürlich über brillante Technik, obwohl du sie nicht mit John Williams vergleichen kannst. Ihre Technik ist dagegen zwar irgendwie hausbacken, aber that’s my kind of music.“ Ul & 111} N un wäre ein Gitarrist mit dem Background von John Williams auch nie imstande, auf überzeugende Art und Weise Rock ’n‘ Roll zu spielen, meine ich. .Das ist mit Sicherheit so. So wie der klassische Pianist in der Bar, der sich mit Fats-WallerStücken entspannen will: das funktioniert natürlich nicht. Aber der Fairness halber muß man sagen, daß John Williams in seinem Bereich phänomenal ist. BeiSky, naja – alles hat seine Grenzen. Wenn man unter jemandem wie Segovia studiert hat, dann ist es ja fast schon eine Sünde, sich all dieser Vibratos und Tremolos zu bedienen, wie sie im Jazz und Blues und Rock angewandt werden. In klassischen Kreisen betrachtet man so etwas als vulgär und gewöhnlich, zigeunerhalt. Segovia, yeah, das ist wirklich schon wieder das andere Extrem. Früher haben die Leute ihre Kinder zu ihm gebracht, damit sie unter dem Maestro studieren, verstehst du? Und er pflegte dann die Fin ger des Kin des zu betasten, um sofort ‚Ja’zu sagen oder, ‚Nein, aus dir wird nie ein guter Gitarrist.'“ Lächelnd bedient sich Rory nochmal mit Paddy’s Old Irish und wir wenden uns vom erhabenen Segovia ab, und den Absurditäten des Heavy Metal zu. Irgendwie, sage ich, ist das Vermächtnis der alten Power-Trios -Hendrix, Cream, Taste, Beck/Bogart/Appice, Hot Tuna – zu eher eindimensionalen Gitarrenarmeen verkommen wie AC/DC, den Scorpions und so weiter. Kann sich Gallagher auf irgendeine Weise mit dieser neuen Truppe identifizieren? „Nein. Da würde ich nun überhaupt nicht drauf stehen, wenn man mich zum Heavy Metal zählte, obwohl ich mir durchaus bewußt bin, daß wir am Rande auch Heavy Metal-Publikum ziehen. Für mich ist das alles zu Comic-haft. Die Rauchbomben, die Ketten, das Leder, die Verstärkertürme. Eine Parodie ist das, sonst nichts. Wenn ich zu wählen hätte, würde ich wahrscheinlich zwar lieber Heavy Metal anstelle von Bow-WowWow hören oder statt irgensoeiner pseudo-anspruchsvollen Disco-Musik oder statt dieses blasierten Neu-romantischen Zeugs. Heavy Metal würde mir besser gefallen, wenn da mal ein wenig zurückgeschraubt würde. Wie bei AC/DC: Wenn du genau zuhörst, merkst du, daß sie eine Menge von den alten Free übernommen haben, aber was sie verloren haben, ist die Seele, die im Original noch steckte. Das ist das Problem des Heavy Metal. Ohne das Blues-Element wird’s zu oberflächlich, alles nur Pose. In einem anderen Umfeld wäre auch Michael Schenker ein guter Gitarrist. Auf den frühen UFO-Alben klang er noch ein wenig mehr nach Albert King. Aber jetzt geht’s doch nur noch nach Schema F – und seine Platten klingen wie alle anderen auch, ebenso die Texte. Ich denke immer, daß diese Heavy Metal-Bands fast alle austauschbar sind.“ D ie sind bereits jetzt auf ein Massenpublikum fixiert, wie es bei Rory möglicherweise nie der Fall sein wird. Natürlich hat er inzwischen auch ein gewisses Erfolgslevel erreicht. Aber Beobachter meinen zu erkennen, daß Rory’s Zuschauerzahl ihren Höhepunkt erreicht hat. Und obwohl er im Jahr acht von zwölf Monaten tourt, wird er wahrscheinlich nie zur ersten Garde zählen. „Da befinde ich mich in so einer Jekyll-&-Hyde-Situation. Manchmal berührt mich das schon, manchmal interessiert’s mich überhaupt nicht. Man versucht eben immer noch, sich den letzten Rest von Integrität zu erhalten. Aber es ist nicht so, daß es mich belastet. Okay, ich werde nie so groß sein wie Elvis, aber ich will natürlich auch, daß möglichst viele meine Musik hören. DieFrage ist, wie du es anstellst. Abwarten wie Bob Seger, bis der Knoten vielleicht irgendwann platzt nach dem Motto: steter Tropfen höhlt den Stein ? Aber er ist noch immer Bob Seger, stimmt’s? Ich denke, es hängt alles davon ab, wie mechanisch du reagierst, nach welchem Schema du vorgehst. Ich weiß nicht, was nächste Woche läuft, ganz abgesehen vom nächsten Jahr. Zu viele wollen auf die erste Seite von Billboard. Alle sitzen sie in ihren riesigen Projekt-Meetings: ‚Das ist unser Projekt. Wir wollten dies ändern und jenes vorschlagen …‘ Ich mag diese Art von CAMP-DAVID-Rock’n’Roll-Plan überhaupt nicht. Ich gehe viel mehr aut’s Geratewohl los, und das hat natürlich mein sogenanntes Erfolgspotential beeinträchtigt. Kommt drauf an, wie aggressiv du bist. Von Natur aus bin ich vielleicht kein richtiger Rockmusiker (lächelt). Das ist das Problem. Aber es geht mir so viel besser als wenn ich ein b/ttglied von irgendsoeiner amerikanischen Supergruppe wäre mit 150 Leuten, die für mich arbeiten und mich auch noch vom Telefon zum Klo begleiten würden.“ So sieht’s aus, wenn der Erfolg eskaliert. Journey erzählten mir unlängst voller Stolz, daß ihr T-Shirt-Verkauf „Doppel-Platin“ erzielt habe. „Zum Kotzen,“ mein Rory. .Noch ’n Bier?“