Startschuss für den Berliner „Music Hack Day“ 2014 mit Emika, Henrik Schwarz und Phon.o


In diesem Jahr zaubert die Berlin Music Week so einige Überraschungen aus dem Hut. Zum Beispiel den Berliner Music Hack Day. Bereits am Donnerstag beginnt der Pre Music Hack Day Artist Workshop mit Emika, Henrik Schwarz und Phon.o, bei dem die Künstler und DJs gemeinsam mit internationalen Programmierern neue Technik-Projekte an den Start bringen.

Berlin schläft nie. Ein Motto, das sich die Organisatoren des Music Hack Day 2014 auf die Fahnen geschrieben zu haben scheinen, schließlich rufen sie Programmierer und Technik-Affine dazu auf, vom 5. bis 6. September ihr Grundbedürfnis nach ausreichend Schlaf gekonnt zu ignorieren, um im Axel Springer Plug & Play Accelerator einem Hack-Marathon beizuwohnen. Gemeinsam mit Emika, Henrik Schwarz und Phon.o haben sie die Chance, neue Technologien an den Start zu bringen, die das Erschaffen, Kreieren und Konsumieren digital produzierter Musik weiterentwickeln sollen. Bei dem Hack, der im Rahmen der Berlin Music Week stattfindet, sind wir für euch natürlich vor Ort dabei.

Ob eine hilfreiche Software für die Komposition am heimischen Laptop oder unkonventionelle Ideen für die große Live-Show im Club, der Kreativität der Bewerber sind keine Grenzen gesetzt. Um an dem Hack teilnehmen zu können, konnten sich Interessierte vorab anmelden und werden bereits am Donnerstag im Rahmen des Pre Music Hack Day Workshops auf das namhafte Künstler-Trio der elektronischen Hauptstadtszene treffen. Emika, Henrik Schwarz und Phon.o haben in ihrer Vorbereitung auf das Event zentrale Fragestellungen entwickelt, die die Vielseitigkeit und Möglichkeiten des Hacks deutlich machen, frei nach dem Motto: Everything goes!

Die Idee von „tech meets music“ ist im Übrigen nicht neu: Music Hack Days wurden in den vergangenen Jahren auch schon in Städten wie Barcelona, London, New York, Paris und Tokyo veranstaltet. In Berlin werden nun vom 5. bis 6. September 2014 Programmierer und Künstler der elektronischen Musikszene zum kreativ-technischen Austausch eingeladen.

Mit Henrik Schwarz konnten die Macher des Music Hack Day 2014 einen international bekannten DJ und Produzenten für sich gewinnen, der sich bereits zu Beginn des 1990er-Techno-Jahrzehnts an erste Klangexperimente mit Drum Machines und Synthesizern gewagt hat. Schon früh spielte dabei die Technik eine wichtige Rolle.

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Die Britin und Wahl-Berlinerin Emika, die mit ihrem gleichnamigen Debüt-Album 2011 für ordentlich Furore in der Dubstep- und Electronica-Szene gesorgt hat, verfolgt die Vision, Drum Sounds zu revolutionieren.

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Phon.o komplettiert das Artist-Trio und geht der Frage nach, wie man Publikum und Künstler bei einem Live-Gig noch besser miteinander interagieren lassen kann.

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