Top 10: Das sind die beliebtesten E-Gitarren im Überblick


Haben wir nicht alle seit unserer Jugend eine Traum-E-Gitarre? Das sind die (laut eines großen deutschen Online-Preisvergleichsportals) meistgesuchten Modelle.

Zu welcher Truppe wir auf dem Schulhof gehörten, hatte nicht nur mit Kleidungsstil (Skater vs. Gangster) und Bandfaible (Rolling Stones vs. Beatles, Oasis vs. Blur) zu tun. Eine wichtige Rolle spielte oft, von welcher E-Gitarre wir träumten. Stratocaster, Les Paul oder Firebird? Letztere gehört zumindest aktuell nicht zu den beliebtesten Instrumenten. Die Top 10 der meistgesuchten Modelle sind laut Preisvergleichsportal idealo.de* diese Modelle:

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Die beliebtesten E-Gitarren: Epiphone Les Paul Standard Plus Top Pro

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Die Epiphone Les Paul Standard Plus Top Pro ist eine Hommage an den 50er-Look der originalen Les Paul Standard – in den folgenden Jahren gespielt von Eric Clapton und Jimmy Page. Dabei ist die in Asien hergestellte Epiphone preislich günstiger – somit aber auch minderer Qualität – als die US-amerikanische Gibson Les Paul. Trotzdem kann sich der dunkle und voluminöse Klang hören lassen. Der niedrige Saitenabstand macht das Instrument außerdem leicht spielbar. Die beiden Humbucker-Tonabnehmer können aufgeteilt werden. So sind Singlecoil-Sounds auch kein Problem.

Epiphone Les Paul Tribute Plus Outfit

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Ein ähnlich günstiges Preis-Leistungsverhältnis bietet die Epiphone Les Paul Tribute Plus Outfit. Sie ist ebenfalls mit Humbucker-Tonabnehmern ausgestattet, die für einen warmen, satten Klang sorgen und sich neben Rock für unterschiedliche Stile eignen. Mit der Push-/Pull-Funktion können Musikerinnen und Musiker auch hier zu Singlecoil-Sounds wechseln. Der Korpus und Hals des Les-Paul-Nachbaus ist aus Mahagoni gefertigt. Die Decke besteht aus Ahorn, das Griffbrett aus Pau Ferro.

Fender American Special Stratocaster

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Mit ihrer wohl berühmtesten Bauform ist die Fender Stratocaster ein Must-Have für viele Gitarristinnen und Gitarristen. Die American Special ist dank ihres erschwinglichen Preises ein gutes Modell für den Einstieg. Drei „Custom Shop Texas Special“-Singlecoils erzeugen den berühmten schmutzigen Strat-Sound. Das flache „Modern C“-Profil ist für alle Stile geeignet, besonders aber für Modern Rock.

Fender American Professional Stratocaster

Die Fender American Professional Stratocaster ist eine moderne Interpretation des Originals aus den 50er Jahren und angenehm spielbar. Drei „V-mod“-Singlecoil-Pickups rufen den klaren Vintage-Klang hervor. Der „Deep-C”-Hals liegt bequem in der Hand, durch den niedrigen Saitenabstand sind Bends und schnelle Läufe ein Leichtes. Für eine in den USA hergestellte Fender ist die Professional Strat zu einem durchschnittlichen Preis erhältlich.

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Epiphone Les Paul Standard

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Sound und Design nahezu wie die einer originalen Gibson Les Paul, aber zum Bruchteil des Preises – das verspricht das Modell von Epiphone. An den originalen Klang kommt sie zwar nicht ganz ran, aber auch die günstigere Version verfügt über „Alnico Classic“-Humbucker. Die charakteristischen Pickups von Les Paul sorgen für den warmen Klang. Schnelle Läufe klappen auf dem Rosenholzgriffbrett ohne Schwierigkeiten. Die Saiten lassen sich dank „LockTone Tune-O-Matic“-Brücke und „Stop-Tailpiece“ auch ganz einfach wechseln. Optimal also für alle, die gerade erst loslegen.

Epiphone Les Paul Special II

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Auch die Epiphone Les Paul Special II ist ein gutes Modell für den Anfang: Sie ist günstig und leicht. Mit einem flacheren Korpus als dem einer traditionellen Les Paul sorgt die E-Gitarre für einen guten Überblick über Finger und Griffbrett. Mit ihrer Epiphone Pickup-Kombination aus 650R am Hals und 700T an der Brücke ist die Ausstattung zwar einfach, aber verlässlich. Am besten eignet sie sich für klassischen Rock und Blues.

Fender Standard Stratocaster

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Von Stevie Ray Vaughan bis John Mayer: Viele Gitarristinnen und Gitarristen verknüpfen wir gedanklich mit der Fender Stratocaster. Und tatsächlich haben die meisten eine in ihrer Kollektion. Andersrum gilt aber auch: Sie ist eine gute Wahl für alle, die nur ein einziges Instrument besitzen wollen, denn mit ihrem klaren Klang ist die Fender Strat eine für alles. Die in Mexiko hergestellte Fender Standard Stratocaster ist besonders empfehlenswert für fortgeschrittene Anfänger, die (noch) nicht in ein amerikanisches Profi-Modell investieren wollen.

Fender American Elite Stratocaster

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Die Fender American Elite Stratocaster ist ein klassisches Rock&Roll-Modell mit einem Korpus aus Erle und einem Hals aus Ahorn. Der Halsradius „Modern C to D“, nimmt in der Höhe des ersten Bundes die Form eines C-Profils an, wird aber in Richtung Korpus flacher und entwickelt sich zu einem D-Profil. Die „New 4th Generation Noiseless“-Pickups sollen, wie der Name verrät, geräuschloser sein als die Tonabnehmer vorheriger Serien.

Gibson Les Paul Studio Tribute 2019

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Auch eine originale Gibson Les Paul befindet sich unter den zehn meistgesuchten E-Gitarren im deutschen Online-Markt. Die LP Studio Tribute 2019 ist leichter als übliche Mitglieder der Gibson-Familie und auf das Wesentliche reduziert. Dazu gehören neben dem typischen Mahagonikorpus die beiden Gibson Humbucker 490R (am Hals) und 490T (an der Brücke). Sie lassen den 50er-Jahre-Sound hochleben und eignen sich besonders für Blues und Rock.

Yamaha Pacifica 112 V

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Als die Yamaha Pacifica 112 V Anfang der 90er-Jahre auf den Markt kam, war sie das günstigste Modell der Pacifica-Serie. Schnell wurde die Gitarre zur meistverkauften Version. Das Design ähnelt seither der Stratocaster, die Ausstattung aber ist eine andere: Statt drei Singlecoil-Pickups verfügt die Pacifica über zwei Singlecoils und einen Humbucker. Das sorgt für Vielseitigkeit. Der günstige Preis macht das Instrument zusätzlich attraktiv für Anfängerinnen und Anfänger.

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