Diese Woche erscheinen unter anderem neue Alben von The Wombats, Villagers, Calexico, Nadine Shah. Hier unsere Rezensionen dazu.
Album der Woche: Nadine Shah – FAST FOOD
Idealer Melancho-Pop für Menschen, die gerade nichts zu tun haben – außer sich zu verlieben.
Doldrums – THE AIR CONDITIONED NIGHTMARE
US-kritische, düster-grimmige Indie-Electronica.
Calexico – EDGE OF THE SUN
Die Band des Herzens grüßt aus Mexiko Stadt mit ihrer bislang poppigsten Platte (und einigen Gaststars).
Gallows – DESOLATION SOUNDS
Weniger Groove, mehr Geknüppel, neuer Sänger: alles anders bei den britischen (Punk-)Rockern.
Henrik Schwarz – INSTRUMENTS
Ein weiterer gescheiterter Versuch, Techno und Klassik zu fusionieren.
Stornoway – BONXIE
Das dritte Album der Folk-Rock-Band aus Oxford klingt wie der Soundtrack zum Biologiebuch der 6a.
The Mountain Goats – BEAT THE CHAMP
Der Songwriter der Mountain Goats zieht weite Kreise um den Lo-Fi-Pop: John Darnielle lädt in ein Wrestling-Theater der Illusionen.
The Wombats – GLITTERBUG
Hymnen und Hooklines – der Power-Pop funktioniert wie eh und je.
Villagers – DARLING ARITHMETIC
Teils scharfsinnige, teils schwachbrüstige Beziehungschronik von einem durchaus begabten Singer/Songwriter.
Stealing Sheep – NOT REAL
Das zweite Album der Folk-Frauen aus Liverpool.
Josh Rouse – THE EMBERS OF TIME
Doppelt hält besser: der Singer/Songwriter verarbeitet seine Therapiesitzungen zu warmherzigen Songs.
