The Yellow Dogs: zwei Bandmitglieder in New York erschossen


Ein Mitglied aus einer einst befreundeten Band erschoss zwei Musiker der iranischen Gruppe. Die Faktenlage bleibt unklar.

Zwei Mitglieder der iranischen Band The Yellow Dogs sind tot. Wie Pitchforkmedia in Bezug auf den Manager der Gruppe und die New York Times meldet, erschoss Ali Akbar Mohammadi Rafie am 11. November in einem Haus in East Williamsburg, New York, den Gitarristen Sourosh Farazmand und den Schlagzeuger Arash Farazmand. Unter den Opfern sei auch Ali Eskandarian, ein befreundeter Musiker der Band. Verletzt wurde bei der Tat ebenso der Musiker Sasan Sadeghpourosko – er sei mittlerweile in stabilem Zustand. Der Täter, ein Mitglied der Free Keys, einer einst mit The Yellow Dogs befreundeten Band, sei durch eine selbst zugefügte Schussverletzung gestorben.

Die Faktenlage scheint indes immer noch nicht vollständig geklärt: Zunächst habe man angenommen, ein ehemaliges Mitglied von The Yellow Dogs habe Rache an seinen ehemaligen Kollegen nehmen wollen.

The Yellow Dogs stammen ursprünglich aus dem Iran. Dort wurde ihre Musik für illegal erklärt; 2010 gaben sie ihr erstes offizielles Konzert in Istanbul. Wenig später flohen sie nach New York, wo sie sie sich niederließen. Sie nahmen die beiden EPs IN THE KENNEL und UPPER CLASS COMPLEXITY auf. 2009 war die Band in der Dokumentation „No One Knows About Persian Cats“ vertreten.

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