1988 verhallte das Debütalbum „Fury In The Slaughterhouse“ der sechs Hannoveraner noch mancherorts ungehört. Alben wie „Mono“ (1993) allerdings oder „The Hearing And The Sense Of Balance“ (1995) machten die Band zur festen Größe – nicht nur der heimischen – Musikszene: Amerikanische College-Radios hatten Gefallen gefunden an Singles wie „Radio Orchid“ oder „When I’m Dead And Gone“. Aber auch nach zwei Millionen verkauften Tonträgern, über 800 Konzerten und zahlreichen Ehrungen hat die Truppe um Kai Wingenfelder noch lange nicht genug. Auf ihrer neuen Platte „Nowhere… Fast!“ erkunden Fury die Untiefen der Sehnsucht und liefern mit „Balm For The Soul“ wirklich musikalischen „Balsam für die Seele“.