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Darum könnte „Death Stranding“ das Spiel des Jahres werden 


Am 8. November erscheint „Death Stranding“, das schon sehnsüchtig erwartete, neue Spiel von Mastermind Hideo Kojima. Warum es das Potenzial zum „Game of the Year“ hat, erfahrt Ihr hier.

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Schon 2016 hat der gefeierte Spielemacher Hideo Kojima „Death Stranding“ auf einer Gaming-Messe in Los Angeles angekündigt. Drei Jahre später ist es nun endlich so weit: Das Game, das am 8. November zeitexklusiv für die PlayStation 4 von Sony veröffentlicht wird, verspricht ein völlig neues Spielerlebnis für Open-World-Adventure-Fans. Und alles, was bisher bekannt ist, deutet tatsächlich darauf hin, dass wir es mit dem besten Spiel des Jahres zu tun bekommen könnten.

Hideo Kojima und Norman Reedus
Hideo Kojima und Norman Reedus

Für Gaming-Fans ist Kojima spätestens seit „Metal Gear Solid“ zur echten Legende geworden – das dritte Spiel der „Metal Gear“-Reihe erschien 1998 und begeisterte weltweit Millionen Spieler mit seiner komplexen Handlung, wohl durchdachten Figuren und Ideen, die den Stealth-Shooter zum bahnbrechenden Erlebnis werden ließ.

Worum geht es in „Death Stranding“?

In der nahen Zukunft erschüttern mysteriöse Explosionen die Erde. Sie lösen eine Reihe übernatürlicher Ereignisse aus, die Überlebende als „Gestrandeten Tod“ bezeichnen. Geisterhafte Wesen aus einer anderen Dimension suchen die Welt heim. Sam Bridges, der Held von „Death Stranding“, muss einem übermächtigen Feind entgegentreten, der alle vermeintlichen Gewissheiten auf den Kopf stellt und die Erde, wie wir sie kennen, ins Chaos gestürzt hat. Das Game schickt den Spieler auf eine fantastische Reise durch eine in Scherben liegende Realität, die in zahlreichen Herausforderungen Stück für Stück wieder zusammengesetzt werden muss, um die menschliche Rasse zu retten.

Screenshot aus „Death Stranding“
Screenshot aus „Death Stranding“

In dem Open-World-Epos treffen Leben und Tod immer wieder aufeinander – und ein Game Over im klassischen Sinne gibt es nicht. Verliert Sam sein Leben, findet er sich in einer anderen Dimension wieder, aus der er zunächst entkommen muss. Stumpfes Töten steht nicht im Mittelpunkt des Spiels und hat oft weitreichende Konsequenzen. So sollen „Death Stranding“-Gamer lernen, auch mit taktischem Verhalten Gefahren aus dem Weg zu gehen. Was auf dem Weg benötigt wird, kann online von anderen Spielern eingesammelt werden – begegnen werdet ihr euch aufgrund der asynchronen Spielweise allerdings nie.

„Death Stranding“: Gewaltiges Staraufgebot

Mit Norman Reedus, Mads Mikkelsen, Léa Seydoux, Guillermo del Toro und Lindsay Wagner versammelt „Death Stranding“ eine internationale Riege absoluter Top-Schauspieler. Mimik und Bewegungen wurden mithilfe neuester, digitaler Technik bis ins kleinste Detail aufgezeichnet. Norman Reedus als Sam ist der wohl wichtigste Protagonist des Spiels und zeigt Kojimas Wunsch, „nicht nur eine neue Form des Gameplays, sondern auch einen ganz neuen Helden zu schaffen“.

Norman Reedus in „Death Stranding“
Norman Reedus in „Death Stranding“

Lindsay Wagner, die aus Klassikern wie „Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann” bekannt ist, wurde auf Basis von 3D-Scan-Daten wieder in ihre Jugend versetzt.

Lindsay Wagner in „Death Stranding“
Lindsay Wagner in „Death Stranding“

Auch Talkmaster Conan O’Brien outete sich bereits als Fan – er wurde von Kojima sogar in die Entwicklungsstudios eingeladen. Dabei wurde der Comedian ebenfalls digitalisiert, um eine kleine Rolle im Game zu übernehmen:

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Komplexes Gaming-Erlebnis mit humaner Message

Das zentrale Thema von „Death Stranding“ sind Verbindungslinien („Strands“). Das Spiel werde „durch zahlreiche Stränge, Fäden und menschliche Verbindungen zu einem Teppich gewoben“, so sein kreativer Schöpfer. Der Spieler bekommt die Aufgabe, diese Verbindungen zu erkunden und so das große Rätsel zu lösen, das die Menschheit bedroht. Für Hideo Kojima steht das Projekt auch symbolisch für den realen Umgang mit anderen Menschen. Beim Spielen solle man sich bewusst werden, welchen Stellenwert die Bindung zu anderen Menschen für uns hat. Aus diesem Grund gibt es auch Likes als Belohnung für besonders soziale Spieler.

„Death Stranding“ – die Währung im Game sind Likes
„Death Stranding“ – Likes sind eine Belohnung im Game

Unter anderem müssen isolierte Städte und Gesellschaften wieder miteinander verbunden werden. „Ich möchte etwas für Menschen auf der ganzen Welt erschaffen, das sich über Generationen hinweg bewegt. Ich möchte, dass alle Menschen das Medium Spiel erleben, nicht nur Gamer, sondern auch Fans von Filmen, Romanen, Comics, Musik oder Kunst.“

Skurrile Features

Schon jetzt sind einige skurrile Details aus dem Spiel bekannt – so zum Beispiel, dass Blutbomben gegen die monströsen Widersacher eingesetzt werden können. Diese können notfalls auch direkt von Sam abgezapft werden. Euer ständiger Begleiter im Spiel ist das BB – ein Fötus in einer künstlichen Gebärmutter. Mit ihm könnt Ihr Kreaturen aus einer anderen Welt aufspüren, denn es ist selbst mit der Welt der Toten verbunden. Und wem die Gesellschaft des kleinen Babys nicht reicht, kann per Knopfdruck auch nach Geistern rufen. Dabei kann es sich auch um andere Online-Gamer handeln, deren Präsenz sich in Form von Geschenken bemerkbar machen kann. Durch sie könnt Ihr so manche Schlacht gewinnen.

Das BB in „Death Stranding“
Das BB in „Death Stranding“

Genialer Soundtrack

Der Soundtrack „Timefall“ ist nach dem mysteriösen Zeitregen im Spiel benannt, der Lebewesen altern lässt, wenn sie mit ihm in Berührung kommen. Jeder Künstler auf dem Album hat sich mit den Themen „Liebe”, „Verlust” und „Wiedergeburt” auseinandergesetzt, um so einen einzigartigen Beitrag zum Spiel leisten zu können. Unter anderem war an dem Projekt auch die Band CHVRCHES beteiligt: „Wir waren begeistert, die Möglichkeit zu bekommen, mit Kojima zu arbeiten, da wir schon lange Fans seiner Arbeit sind. Das Konzept von ,Death Stranding‘ ist so einzigartig. Es scheint Leute herauszufordern, sich um die Welt, die sie kreieren, zu kümmern – sowohl im Spiel als auch im echten Leben.“

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Die Tracklist von „Timefall“:

  1. „Trigger” – Major Lazer x Khalid
  2. „Ghost” – Au/Ra x Alan Walker
  3. „Death Stranding” – CHVRCHES
  4. „YELLOW BOX” – The Neighbourhood
  5. „Meanwhile…In Genova” – The S.L.P.
  6. „Ludens” – Bring Me the Horizon
  7. „Born in The Slumber” – Flora Cash
  8. „Sing to Me” – MISSIO

„Timefall“ wird am 7. November, also einen Tag vor Veröffentlichung des PS4-Games „Death Stranding“ erscheinen.

Schon die Trailer sorgen für Spannung

Die furchteinflößende und zugleich stimmungsvolle Atmosphäre soll Spieler in ihren Bann ziehen. Denn wirklich allein fühlt man sich aufgrund der alles umgebenden, übernatürlichen Präsenz nicht. Einen Einblick geben bereits die veröffentlichten Trailer zum Game:

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Paranormale Aktivitäten und skurrile Erscheinungen gehören zu Sams neuem Alltag:

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„Death Stranding“ – diese Versionen sind bereits vorbestellbar

SONY Playstation 4 Pro 1TB Limited Death Stranding Edition – freigegeben ab 18 Jahren

Das „Limited Edition PS4 Pro“-Paket zur Veröffentlichung von „Death Stranding“ enthält eine spezielle PlayStation 4 Pro mit einer 1 TB großen Festplatte sowie einen speziellen DualShock-4-Wireless-Controller und das Spiel auf Blu-ray.

Inspiriert vom „Death Stranding“ verfügt diese neue PS4 Pro Limited Edition über eine matte Oberfläche in Weiß mit zwei Handabdrücken, deren Umrisse wie die Kontinente der Welt geformt sind. Außerdem enthält das Paket einen Controller in transparentem Orange, der dieselbe Farbe hat wie die BB-Kapsel im Spiel. Wird der Controller im Laufe des Spiels leicht geschüttelt, fühlt es sich an, als würde der Spieler selbst die BB-Kapsel in seinen Händen halten.

Death Stranding  – Special Edition für PS4 – freigegeben ab 16 Jahren

Zu den Features der Special Edition gehören:

  • Dynamisches Design für PS4
  • Chibi-Ludens-Avatar
  • Goldene „Sam“-Sonnenbrille
  • Goldener Plattenpanzer
  • Goldener Hut
  • Goldenes Temposkelett

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Theo Wargo Getty Images for Tribeca Film Fe
Sony Interactive Entertainment
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