Das Letzte Wort – Rob B Stereo MCs


Welchen Luxus leistest Du Dir?

Einen alten Mercedes.

Wovor hast du Angst?

Ich möchte nichts herausfordern, indem ich es benenne.

Was ist die am meisten überschätzte Tugend?

Sauberkeit – wir konzentrieren uns so darauf, uns rauszuputzen, daß wir vergessen, daß wir Scheiße essen, Gift atmen und unseren Geist schwächen.

Hast Du einen regelmäßig wiederkehrenden Alptraum, der mit deinem künstlerischen Schaffen zu tun hat?

Die sind unterschiedlich in meinen Träumen bin ich in viele Fallen geraten, aber wie alle Ängste sind sie gar nicht so groß, wenn du dich ihnen stellst.

Mit welchem „großen Album der Rockgeschichte“ kannst Du gar nichts anfangen?

Mit allem von den Wings und Meat Loaf.

Bei welchem historischen Ereignis wärst du gern dabei gewesen?

Entstehung von Stonehenge.

Mit welchem Song beginnt das ultimative Mixtape?

„Love It Or Hate It“ von Mary J. Büge.

Was war an den Beatles gar nicht mal sooo gut ?

Ich mag nur „Come Together und „Get Back“. Dieses 6os-Pop-Zeug war nichts für mich.

In welchen Club sollte man unbedingt mal gehen ?

Fabric/London, Plan B/Brixton.

Bist du Tänzer oder Steher?

Ich verdunste mit meinem Schatz im Schatten.

Was war das unmoralischte Angebot, das Dir unterbreitet wurde?

Werbemusik für McDonald s zu machen – Antwort: nein.

Was war dein miesester Auftritt?

Einer in Paris, als ich eine Magen-Darm-Entzündung hatte. Fitneß ist ein Muß.

Was kannst Du an Managern am wenigsten leiden?

Wir haben jetzt einen neuen, und es läuft zu gut, um etwas Schlechtes zu sagen.

Welche Musik hörst Du nur heimlich?

Wenn es gut ist, dreh ich immer voll auf.

Welches Geräusch hörst Du am liebsten?

Meine Kinder.

Was ist der grollte Blödsinn, der über Dich erzählt wurde?

Ich sei ein toter Junkie. Ich lebe, und ich bin kein Junkie!

Wovon hast Du absolut keine Ahnung?

Ich hab mehr vergessen, als ich je wissen werde, also kann ich mich nicht erinnern.

Auf welchen Moment Deiner Karriere warst Du am schlechtesten vorbereitet?

Die plötzliche Popularität.

Welchen anderen Musiker kann man nur beneiden?

Den Drummer der Roots -bei ihm sieht Schlagzeugspielen so einfach und so vergnüglich aus.