Galerie: Die besten Fotos der Anti-Rammstein-Demo in Berlin


Am 15. Juli kam es im Rahmen der Rammstein-Konzerte im Berliner Olympiastadion zu Protesten gegen die Berliner Band.

Im Rahmen der Rammstein-Konzerte im Berliner Olympiastadion kam es am ersten von drei Konzerttagen am 15. Juli zu Protesten gegen die Band. Der Grund dafür sind die Missbrauchsvorwürfe gegen Sänger Till Lindemann.

Anti-Rammstein-Demo beendet: Polizei spricht von 150 Teilnehmenden

Rund 400 Personen waren zur Demonstration angemeldet. Allerdings dürfte die tatsächliche Zahl der Teilnehmenden geringer gewesen sein. Zunächst war von 150 Personen die Rede — die Tagesschau spricht von 250 Demonstrierenden. Zu gewalttätigen Ausschreitungen soll es nicht gekommen sein — Rammstein-Fans und Demonstrant*innen wurden von der Polizei mit Absperrungen voneinander getrennt.

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„Wir sind hier, um ein Zeichen zu setzen. Gegen Patriarchat und sexualisierte Gewalt. Wir glauben den Opfern und solidarisieren uns mit ihnen. Wer das nicht macht, stützt das patriarchale System. Rammstein Fans – Täterschutz!“, hieß es auf Twitter seitens der Veranstalter des Protests.

Seitens der Rammstein-Fans wurde außerdem befürchtet, es könnte während des Konzerts zu Störaktionen kommen. Ein Fan-Account hatte deshalb einige Tipps für die Zuschauer des Konzerts parat, um mögliche Störer zu identifizieren: „Sprecht mit den Fans, die um euch stehen, beim Einlass wie drinnen an eurem Platz. Fragt sie bisschen über Rammstein aus, um herauszufinden, ob sie wirklich Fans sind. Wenn sich im Stadion jemand oder mehrere komisch verhalten, geht zur Security! Wir halten zusammen. Und niemand hält uns auf!“ Dieser Aufruf sorgte im Internet allerdings für Spott.