Sinéad O’Connor: Polizei veröffentlicht Details zum Tod der Sängerin


Die Londoner Polizei hat erste Details zum Tod von Sinéad O'Connor veröffentlicht.

Nur 18 Monate nach dem Tod ihres 17-jährigen Sohnes Shane ist auch Sinéad O’Connor verstorben. Nun hat die Polizei erste Details zu den Umständen ihres Ablebens bekannt gegeben.

Am Donnerstag (27.07.) hat die Polizei laut der britischen „Daily Mail“ Folgendes erklärt: „Die Polizei wurde am Mittwoch, dem 26. Juli, um 11.18 Uhr nach einer Meldung über eine nicht ansprechbare Frau in einem Wohnhaus in der Gegend SE24 gerufen.“ Dabei handelt es sich um eine Wohngegend im Südosten Londons. Des Weiteren heißt es: „Die Beamten trafen ein. Eine 56-jährige Frau wurde noch vor Ort für tot erklärt.“ Die Todesumstände scheinen klar gewesen zu sein, denn der hinzugezogene Gerichtsmediziner habe den Tod nicht als verdächtig eingestuft. Darüber hinaus teilten die Beamten mit, dass im Anschluss die Angehörigen der für tot erklärten Frau benachrichtigt worden seien. Details dazu, wie Sinéad O’Connor gestorben ist, wurden aus Respekt gegenüber den Angehörigen nicht mit der Öffentlichkeit geteilt.

Sinéad O’Connor vermisste ihren verstorbenen Sohn sehr

Der letzte Foto-Post von Sinead O’Connor war offenbar ein Foto, in dem sie ihren Sohn Shane umarmt. Dazu schrieb „Seitdem lebe ich als untote Nachtkreatur. Er war die Liebe meines Lebens, die Lampe meiner Seele.“ Der Post wurde am 17. Juli verfasst, später folgten Spotify-Links zu Songs wie „How Can You Mend a Broken Heart“ von Al Greene und Curtis Mayfields „Here but I’m Gone“. O’Connor hatte bereits in der Vergangenheit über ihre psychischen Probleme gesprochen. „Psychische Krankheiten sind ein bisschen wie Drogen – sie kümmern sich nicht darum, wer du bist“, erklärte sie bereits 2017 in einem Video.

O’Connor sagte kurz nach dem Tod ihres Sohnes in den sozialen Medien: „Mein wunderbarer Sohn, Nevi’im Nesta Ali Shane O’Connor, das Licht meines Lebens, hat heute beschlossen, seinen irdischen Kampf zu beenden und ist nun bei Gott. Möge er in Frieden ruhen und möge niemand seinem Beispiel folgen. Mein Baby. Ich liebe dich so sehr. Bitte ruhe in Frieden.“

 

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