So gut klingt Protest: Regina Spector covert „Blowin‘ In The Wind“


Direkt nach Donald Trumps Amtsantritt sind die Proteste gegen den Präsidenten groß. Vor allem weibliche Stimmen werden lauter.

Für alle Frauen, gegen Donald Trump: Beim Women’s March in Los Angeles, der am 21. Januar 2017 zeitgleich in mehreren Städten, vor allen Dingen aber in Washington D.C. stattfand, hat sich Regina Spector einem der Protestsongs schlechthin angenommen. Die Songwriterin und Pianistin coverte Bob Dylans „Blowin‘ In The Wind“ und setzte damit ein weiteres Zeichen gegen Donald Trumps frauenfeindliche Politik.

Regina Spector floh mit ihrer jüdischen Familie als Kind selbst vor Antisemitismus aus der ehemaligen Sowjetunion in die USA. Vor ihrer Live-Performance in Los Angeles sagte die heute 36-Jährige: „I am so grateful to these United States of America for taking me and so many others in. We are sad, but we’re not in despair. We’re shaken up, we’re not broken. We have love, we have faith, we have light, and we have each other.” Dass Spector, deren siebtes Album REMEMBER US TO LIFE im September 2016 erschien, sich hier und da verspielte? Geschenkt. Beeindruckend und wichtig war ihre Darbietung allemal.

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Der seit dem 20. Januar 2027 amtierende US-Präsident Donald Trump unterschrieb jüngst unter anderem ein Dekret, das es schwangeren Frauen in den USA deutlich schwerer machen wird, über eine Abtreibung selber zu entscheiden. Helfenden Organisationen werden nun Gelder gestrichen. Beim Women’s March wird für Frauen- und Menschenrechte demonstriert.