Außer ihrer Vorliebe für Krallentiere teilt ,Alf“ mit ihrem Namensvetter aus Melmac keine Eigenheiten. Für kätzchenweichen Schmusepop ist die Britin nicht zu haben, entsprechend erhellte sich ihr kritischer Blick als .MÜV-Gast-Kritikerin denn auch vor allem bei den Teilnehmern der härteren Gangart. Wenn da nicht die Probleme mit der deutschen Sprache wären …

Blue Aeroplanes: .Frisch und unterhaltsam, vor allem, wenn sie auf der zweiten Seite so richtig Gas geben.* (5) Element Of Crime: .Teilweise etwas krätzig. Bei den Balladen packt mich aber die Stimme am Kragen. ,Damal hinterm Mond & rein garnicht‘ — schade, daß ich das nicht verstehe.“ (3) Johnny Winter: .Er meint das schon gut, bleibt aber matt und unvital.“ (2) Infectious Grooves: .Punk-Funk der durchschnittlichen Art — nur die ganz harten Nummern gefallen mir noch einigermaßen.“ (3) Lloyd Cole: .Beschwärend und prall wie immer.“ (5) Crash Test Dummies: .Intelligent, aber mit der Stimme kann ich nichts anfangen.“ (3) Katrina & The Waves: .Genau umgedreht: großartige Stimme, schwächere Songs.“ (4) Jocelyn B. Smith: .Überhaupt nicht mein Ding. Das ist Stimmen-Akrobatik für die Beschallung im Supermarkt.“ (2) Extrabreit: .Das übersteigt meinen Verstand. Auch wenn ich Deutsch könnte, würde ich das nicht verstehen.“ (3)