Behemoth: Paar hat während Konzert Oralverkehr – Nergal findet’s gut


Während des Behemoth-Gigs beim Roskilde Festival 2019 erblickte Sänger Adam „Nergal“ Darski eine Fan-Aktivität, die selbst ihm noch nie untergekommen war.

Dass die Hemmschwelle einiger Festival-Besucher aufgrund ihres Alkohol- und/oder Drogenpegels hin und wieder ins Unermessliche sinkt, dürfte inzwischen weitläufig bekannt sein. Das, was sich nun aber im Pit des Behemoth-Konzerts während des dänischen Roskilde Festivals abspielte, dürfte selbst den erfahrensten Festival-Veteranen ein ungläubiges Staunen ins Gesicht zaubern.

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So teilte Adam „Nergal“ Darski , der Sänger der Death-Metal-Band, kurz nach dem Auftritt ein Video des Zuschauerraums und erklärte anscheinend immer noch fassungslos:

„Nun, ich mag vielleicht kein Kriegsveteran sein, aber ich habe Dinge gesehen… viele Dinge. (…) Ich freue mich über jegliche Reaktion des Publikums. Mir ist alles recht außer Gleichgültigkeit. Ein wenig Gewalt ist ok, ebenso wie das Schmeißen von Kleidungsstücken, Leute, die mir den Mittelfinger zeigen, mich fertigmachen, oder Frauen, die ihre Titten zeigen. (…) Aber während meiner fast 30-jährigen Karriere bin ich noch nie einem Paar begegnet, dass so hemmungslos vor der Bühne mitten im Epizentrum des Moshpits herumgemacht hat! Heilige Scheiße! Eine halbnackte Frau, die vor einem halbnackten Kerl kniet und ihm für 5-10 Minuten einen bläst, während er seine Faust hebt und laut zu unseren Liebesliedern mitsingt! Wie cool ist das bitte, hm? Es fühlt sich gut an, zu wissen, dass Behemoth Legionen auf so vielen Ebenen korrumpiert.

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Behemoth ist eine polnische Metal-Band, die im Laufe ihrer Karriere elf Studioalben veröffentlicht hat. Mit ihrem aktuellen Album I LOVED YOU AT YOUR DARKEST (2018) befinden sie sich derzeit auf Tour. Nachdem einige Fans der Band via Social Media kritisiert hatten, der Titel des neuen Albums klinge eher nach der Platte einer Emo- als der einer Extreme-Metal-Band, entgegnete Nergal in einem Interview: „Zehn Sekunden des neuen Behemoth-Albums könnten vermutlich 100 Emo-Kids töten.“