The White Stripes Seven Nation Army

anna: Das muss man – glaube ich – kennen. Das ist richtig peinlich, wenn man es nicht weiß. Der Bass ist sehr geil. Ich hätte jetzt irgendwas in Richtung Iggy Pop gesagt. Ganz falsch?

Nein, die Stadt ist schon mal richtig.

PETER: Das ist super, aber ich weiß nicht, was das ist.

Es ist der Lieblingssong der Lieblingsband der Musikexpress-Leser im Jahr 2003: „Seven Nation Army“ von den White Stripes.

ANNA: Oh, die finde ich ja nicht so geil eigentlich, aber der Song ist gut.

Spillsbury Raus

anna: Das muss ja eigentlich Mia sein. Wenn sie’s nicht ist, tut’s mir leid, du klingst aber so, Mädchen! Das ist ein lustiger Song. peter: Ich würde sagen, es ist nicht Mia, aber es klingt erschreckend danach. anna: Spillsbury? Den Namen habe ich schon mal gehört. peter: Das finde ich sehr verfolgungswürdig. Den Song würde ich gerne noch mal hören.

Beth Gibbons & Rustin Man Mysteries

PETER: Das ist schon mal ein langes Intro. Lange Intros finde ich grundsätzlich sehr schön. Natürlich: Beth Gibbons &. Rustin Man! Mein Album des letzten Jahres.

ANNA: Großartige Stimme! Ich finde das Intro übrigens viel zu lang. Ich hätte längst abgeschaltet. PETER: Das rührt mich zu Tränen! Der schönste Song bis jetzt.

Eurythmics Here Comes The Rain Aqain

PETER: (nach einer Zehntelsekunde) Das sind natürlich die Eurythmics mit „Here Comes The Rain Again“. anna: Ich glaube, ich hätte zumindest einen Takt länger gebraucht, um das zu erkennen. peter: Ohne diese Band säßen wir jetzt nicht hier. Das ist definitiv klar. Ich war 14 oder 15, als die ganz groß waren. Davor habe ich nur Abba gehört. Die Eurythmics haben mir dann die zweite Tür aufgemacht und mir gezeigt, dass ich mich auch mal mit anderer Musik beschäftigen sollte.

Cindy & Bert Der Hund von Baskerville

PETER: Ozzy Osbourne? ANNA: Nein, das sind Cindy und Bert. PETER: Cindy und Bert????

46er: Welcher Song ist das?

anna: „Paranoid ‚ von Black Sabbath. Ich hab neulich einen alten Auftritt von Cindy & Bert mit diesem Song im Fernsehen gesehen. Das war so geil. PETEr: Da wäre ich im Traum nicht draufgekommen. Aber ich fand Cindy &. Bert schon immer total scheiße.

ANNA: Aber wie kommt man dann von Black Sabbath auf „Immer wieder sonntags“?

Das ist so, als würde Michelle Rammstein covern.

peter: Wir waren mal bei Bettina Bötringer in der Fernsehsendung „B.trifft“, die hat uns dann mit Cindy &. Bert als Überraschungsgästen konfrontiert. Das war ganz komisch, denn zu denen hatte ich nie eine Beziehung. ANNA: Ich auch nicht.

Aber wie kommen die darauf, euch mit Cindy & Bert zusammenzubringen ?

anna und PETER: Wegen Duo.

Und wie kommen wir darauf, euch Cindy & Bert vorzuspielen? lst euch an der bisherigen Songauswahl etwas aufgefallen?

blind date

PETER: Ah, klar, das waren alles Mann-Frau-Duos!

The Fiery Furnaces Up In The North

peter: Das kenne ich nicht. anna: Das klingt in jedem Fall „irgendwie interessant“. So was würde ich mir zu Hause nicht anhören. Das klingt wie ganz viele Sachen auf einmal zusammengewürfelt. peter: Ich glaube, das müsste ich mehrmals hören. Aber ich kann nicht sagen, dass das schlecht wäre, kann aber auch nicht sagen, dass ich das gut finde.

The Fiery Furnaces aus New York.

peter: Die klingen überhaupt nicht nach New York.

Die waren „Platte des Monats im Musikexpress.

ANNA: Das kann Jamal passieren, ihr könnt euch ja auch mal irren, (lacht)

Etwas Halt mich

peter: Etwas! anna: Das habe ich fünftausend Mal vor Veröffentlichung gehört. peter: Ich finde Etwas super und hoffe, dass das was wird mit den beiden. ANNA: Die Produktion hätte definitiv ein bisschen „rougher“ sein können, aber ich finde den Song trotzdem ganz schön. peter: Die sind ja auch noch sehr jung.

John Lennon & Yoko Ono Two Minutes Silence

Peter: Das ist aber ein leises Stück. ANNA: Aber ganz leise. Ist das von euch?

Nein. Ein Tipp: Der Song heißt „Two Minutes Silence ‚.

anna: So was würden die Sparks fertigbringen.

Aber wer ist die Frau bei den Sparks? Peter: (lacht) Da hätte ich einen Tipp. Das ist das bekannteste Duo der Rockgeschichte.

Peter: John Lennon &Yoko Ono! Anna: Yoko Ono hat eine ganz unsympathische Ausstrahlung auf mich, aber das heißt ja nicht, dass sie ein schlechter Mensch ist. Aber so ein Musikstück braucht die Welt nicht.

Moloko Indigo (All Seeing I Glamoloko Edit)

anna: Das Intro klingt lustig. peter: Das gefällt mir, aber ich kenne es nicht. ANNA: Es kommt mir irgendwie bekannt vor. peter: Ich mag den Beat. ANNA: Ich mag das Uh-huu. peter (als der Gesang einsetzt): Doch, das kenne ich! Weiß aber trotzdem nicht, wer das ist. anna: Irre ich mich jetzt? Die haben drei Platten rausgebracht. Auf einem Cover waren gestrickte Puppen drauf. Jetzt müsste mir nur noch der Name einfallen. Es beginnt mit „M“. Das sind nicht Morcheeba, das sind die anderen. Moloko!

The Kills Superstition

ANNA: Für mich klingt das ein bisschen bemüht. PETER: Das mag ich nicht. ANNA: Das klingt so: „Ich will wahnsinnig schrill und experimentell sein, ich bin eh Kunststudentin gewesen.“ Aber es ist bestimmt was ganz Tolles. PETER: Die Stimme ist toll, aber der Song ist es nicht.