David Bowie


Die Heirat brachte den Frische-Schub: David Bowie, von Gattin Iman und Produzent Nile Rogers angestachelt, legt mit „Black Tie, White Noise" ein hoch- karätiges Tanz-Album vor. ME/Sounds-Mitarbeiter Cese Albardo bekam dennoch eine Großpackung Bowiescher Altersweisheiten ab. Aktuelle Themen: Wiedervereinigung, Rassismus und Sting.

ME/SOUNDS:D«n neues Album überrasch! mit schwarzen Tanz-Rhythmen und eher progressiv-freien Jazz-Arrangements. Hattest Du nach zwei Tin Machine-Platten keine Lust mehr auf laute Brachial-Gitarren?

BOWIE: Ich lasse mich nach wie vor von der guten aktuellen Musik beeinflussen, wie damals bei „Lets Dance“. Außerdem habe ich die letzten Jahre mit Tin Machine so hart an exzessiver Gitarrenmusik gearbeitet, daß ich nun als völlig normale Gegen-Reaktion wieder eher zu Bläser- und Keyboardsounds gegriffen habe.

ME/SOUNDS: Es gibt Tin Machine also noch?

BOWIE: Ja, wir werden im Oktober oder November dieses Jahres das dritte Album im Studio zu produzieren. Ich werde mein Schreiben in Zukunft stärker polarisieren. Eine gewisse Aggressivität spare ich für Tin Machine auf, im Gegensatz zur Innerlichkeit der Solo-Alben.

ME/SOUNDS: Daher also diese eigenwillige Mischung aus recht komplizierter und sehr kommerzieller Musik auf deiner aktuellen LP?

BOWIE: Ja, ich habe versucht, ein Gleichgewicht zwischen maschinellen Strukturen herkömmlichen Instrumenten herzustellen. Ich mag es, wenn es vibriert, wenn entweder eine Gitarre oder ein anderes organisches Intrument dabei ist. Daher Lester Bowie an der Trompete oder ich selbst am Saxophon. Außerdem benutzen wir ein echtes Schlagzeug.

ME/SOUNDS: Ein Schlagzeug, das auffallend häufig Hiphop- und House-Grooves klopft. Hat sich da der Dance-Produzent Nile Rogers gegen den Pop-Sänger Bowie durchgesetzt?

BOWIE: Die einzige Ähnlichkeit besteht im Beat. Ich mag die Rythmen von Hip-Hop und House und wollte schon seit längerem damit arbeiten. Ich glaube, ich habe sie ergänzt mit typisch europäischen Melodie-Linien, mit einer Sensibilität, die nicht ausdrücklich zum Hip-Hop dazugehört. Niles Arbeit bestand darin, sozusagen diese streng-reaktionäre Melodik des 19. Jahrhunderts in meinem Gesang mit der Hiphop-Rhythmik zu verbinden.

ME/SOUNDS: Im letzten Song der Platte singst Du: „I put all my eggs in a postmodern song“ — ist das Album so eine Art Eintopf, in den Du die Bowie-Stile der letzten 20 Jahre untergerührt hast?

BOWIE: Die neue Platte enthält einige Verweise auf mich selbst, einschließlich der Aufnahmetechniken, die ich Ende der 70er mit Brian Eno entwikkelt habe. Neu daran sind vor allem Niles rhythmische Einflüsse, seine Art, wie er mit den drumloops umgeht. Vielleicht habe ich ja unter dem Strich zum ersten Mal meinen eigenen Stil voll auf den Punkt gebracht.

ME/SOUNDS: Bezieht sich auch der Album-Titel „Black Tie, White Noise“ auf diese Vermischung von weißer und schwarzer Musik?

BOWIE: Das wäre zu einfach. Diese Worte haben für mich mehrere Bedeutungen. Ich sehe es hauptsächlich als die Überschrift über meine Gedanken zur Integration der Schwarzen in Amerika. Das ist doch eine Sache, die voll an den Betroffenen vorbei geht — weil es. wie ich meine, bei der schwarzen Bevölkerung überhaupt kein wirkliches Interesse an einer Integration gibt. Das ist das letzte, woran sie interessiert wären. Sie wollen vielmehr eine schwarze, starke ökonomische Basis aufbauen, von der aus sie arbeiten können. Die Idee der Integration kommt ausschließlich von den Weißen, das ist doch ein verlogener, weißer, liberaler Gedanke. Diese Art von Integration geschieht ja immer nur in einer Richtung: Der Schwarze soll noch ein bißchen weißer werden, dann darf er bei uns mitmachen. Der erste, der den Schwarzen Empfehlungen gibt, ist der liberale Weiße, der immer auf seine herablassende Art mit Hinweisen zur Stelle ist. Aber sie brauchen unsere Tips nicht.

ME/SOUNDS: Was deine Karriere betrifft, lehnst ja auch du Tips und Hilfe von außen ab. Wurdest du von den Managern übers Ohr gehauen?

BOWIE: Wahrscheinlich schon, aber das geht wohl jedem Künstler so. Seit 1977 bin ich sowieso mein eigener Manager. Ich weiß gar nicht, was er für mich tun sollte, das kann ich alles auch alleine regeln.

ME/SOUNDS: Und warum warst du in den letzten Jahren als Solo-Künstler ohne Plattenvertrag?

BOWIE: Weil ich dieses großen Streit mit EMI hatte wegen „Tin Machine“. Sie wollten mich nicht in dieser Band sehen, sondern nur Solo-Alben von mir haben. Ich machte ihnen klar, daß ich im Moment nur mit „Tin Machine“ arbeiten wollte, also verabschiedeten wir uns von einander. Jetzt bin ich für die neue Platte bei BMG. was mir vor- ¿

kommt wie ein Kreisverkehr, denn damit bin ich fast wieder bei RCA. mit denen ich ja angefangen hatte. Ich hoffe, sie lassen mich nicht wieder so fallen wie damals die RCA. als sie mich sehr, sehr schnell loswerden wollten, nachdem sie „Low“ und „Heroes“ gehört hatten.

ME/SOUNDS: Du hast jetzt seit Jahren erstmals wieder mit dem Ur-Spiders-Gitarristen Mick Ronson zusammengearbeitet. Wie kam es zum Wiedersehen?

BOWIE: Es ist sehr lange her. daß wir zusammen im Studio waren, aber er kam immer mal zum Jammen auf die Bühne, wenn ich auf Tour war. Ich hatte also nach 1974 weiter Kontakt zu ihm. Aber wir haben das erste Mal wieder richtig beim Queen-Konzert im letzten Jahr zusammengearbeitet. Das war schon interessant, mal wieder mit Ian Hunter und Mick auf der Bühne zu stehen und“.All The Young Dudes“ zu spielen, eines der für mich wichtigsten Stücke aus den frühen Siebzigern. Danach habe ich Mick gefragt, ob er bei meiner nächsten Platte wieder mitmachen wolle. Das Stück, das wir uns hierfür aussuchten war „I Feel Free“ von Cream. Wir spielten es zur Spiders-Zeit bei unseren Konzerten oft als eine der Zugaben. Und so hat sich mit diesem Lied auf .Black Tie, White Noise‘ ein Kreis geschlossen.

ME/SOUNDS: Mick Ronson ist noch am Leben, viele der Musker, mit denen du damals gearbeitet hattest, sind es nicht mehr. Wie fühlt man sich als Überlebender der Drogen-Hölle?

BOWIE: Es ist schon deprimierend: Ich habe aus meinem alten Adressbuch gut ein Drittel der Namen herausstreichen müssen — alles Drogen-Opfer. Wenn so viele Bekannte und Freunde gestorben sind, dann bekommst du irgendwann aber auch die richtige Einstellung zu deiner eigenen Sterblichkeit. Für mich ist die Vorstellung des Todes nicht mehr grausam. Ich weiß nicht, ob das Leben ein Kontinuum ist, ob danach noch etwas kommt, aber der Tod ist keine Bedrohung mehr für mich. Wenn man älter wird, kann man leicht zu dieser allumfassenden, deprimierenden Todes-Fixiertheit kommen, die dich von Tag zu Tag nur ängstlicher macht. Bei mir ist das nicht so, ich bin mir dessen bewußt, daß er mich jeden Tag erwischen kann, aber das macht mir keine Angst.

ME/SOUNDS: Hast du allen Lastern abgeschworen?

BOWIE: Fast. Nur das Rauchen kann ich nicht lassen. Ich rauche gut 40 Zigaretten am Tag, das ist grausam. Ich habe mir mal eine kleine Maschine gekauft, die immer meinen aktuellen Nikotin-Spiegel anzeigte. Bei einem bestimmten Level piepste das Teil, damit ich mir keine weitere Zigarette anzünde. Nach drei Tagen hab ich den Kasten weggeschmissen.

ME/SOUNDS: Aber fit genug für eine Tournee scheinst du ja zu sein …

BOWIE: Nein, es wird keine Tour geben. Ich habe eben erst geheiratet. Das letzte, was ich jetzt möchte, ist zehn Monate lang wegzugehen. Das würde jede neue Beziehung zerstören und wäre das Schlimmste, was man tun könnte. Ich werde mindestens noch ein Jahr damit warten.

ME/SOUNDS: Als du die Hochzeit bekannt gabst, dachten viele: „Au weia, schon wieder ein Pop-Star, der ein Model heiratet. „

BOWIE: Das Bild trügt. Es geht dabei um mehr. Meine Gefühle für Iman sind Gefühle in einem fortgeschrittenen Lebens-Alter. Ich bin jetzt 46 und sie ist 37. Wir beide haben gescheiterte Ehen hinter uns. wir haben beide Kinder. Wir haben viel Erfolg und Selbstbestätigung gefunden. Wir sind beide ziemlich viel gereist und haben ähnliche Freundeskreise. Ich habe das Gefühl, daß ich mit ihr das erste Mal in einer Beziehung bin. in der ich mich mit einer Frau auf einer Ebene austauschen kann, die wirklich beiden entspricht. Dadurch ist mein ganzes Leben komplett verändert worden, denn alle Beziehungen, die ich vor Iman hatte, waren sehr unausgewogen. Natürlich habe ich oft mein Selbstbewußtsein an unterlegenen Frauen aufgebaut. Ich konnte meine Selbstsicherheit ja nie aus einer Tätigkeit etwa als Lehrer schöpfen, wie vielleicht Sting … (lachi). Ok — das war unfair!

ME/SOUNDS: Siehst du dich eigentlich ab guten Vater?

BOWIE: Ich hatte die gleichen Probleme, die jedes alleinerziehendes Elternteil auf der Welt hat. In den ersten Jahren war ich ein strenger Vater. Egal, was die Leute sagen — ich finde, ein Kind muß Disziplin lernen. Als Joe dann 14 Jahre alt war. habe ich die Zügel gelockert. Er war dann alt genug, weitgehend für sich selbst zu entscheiden.

ME/SOUNDS: Im Gegensatz zu Zappas Kindern hat dein Sohn bislang noch keine Platte gemacht…

BOWIE: Er hat andere Ziele. Er ist jetzt, mit 21, nach seiner Schulzeil in England auf eine Universität in Amerika gegangen und studiert dort Philosophie und Anglistik. Wahrscheinlich wird er das für den Rest seinens Lebens tun (grinst). Im Moment macht er ein Seminar zum Thema Rassissmus. Ich glaube, daß er sich sehr intensiv damit auseinandersetzt, weil er noch nie so sehr damit konfrontiert worden ist wie zur Zeit: Seine Freundin ist amerikanische Japanerin. Ich würde mich über Nachwuchs in meiner Familie freuen, ich -liebe es, wenn sich Kulturen vermischen. Ich komme mir fast schon vor wie in einer UNO-Familie. ME/SOUNDS: Dennoch klingen einige Texte der neuen Platte eher nach einer negativen, resignierten Stimmung. Zum Beispiel singst du: ,Je weniger wir wissen, desto besser fühlen wir uns.“

BOWIE: Das war ironisch gemeint, damit nehme ich doch all diese Klischees auf die Schippe. Es geht darüber, von den eigenen Gedanken gefangen gehalten zu werden. Wenn man sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt und sie nicht als Unfähigkeit verdammt, sondern als das, was sie war, als etwas, das man nicht vergessen, sondern sozusagen umarmen sollte, um daraus zu lernen.

ME/SOUNDS: Und wer ist der „Shaking Man«, Titel der ersten Single-A uskopplung? ¿

BOWIE: Das ist nun tatsächlich ein sehr persönliches Lied über mich. Mitte der 80er Jahre begang mein Stiefbruder Selbstmord. Das Lied geht über unsere Beziehung. Ich wollte herausfinden, was ich wirklich über ihn wußte, und wieviel von meinen Erinnerungen ich mir nur eingebildet habe. Er war jahrelang eine Art Doppelgänger, ein Schatten in meinem Kopf. Er war irgendwie in mir drin, also übernahm ich auch seine psychischen Probleme: Er war schizophren und depressiv. Ich hatte genau die gleichen Probleme, erkannte aber erst mit der Zeit, daß viele meiner Schwierigkeiten ihren Ursprung in seinen Problemen hatten, daß ich nur seine Schizophrenie und seine Depressionen kopiert habe. Es war sehr schwierig für mich, aus dieser Doppel-Existenz herauszukommen.

ME/SOUNDS: Du hast im Laufe deiner Karriere viele Figuren, Personen, Ängste und Vorstellungen verkörpert und musikalisch inszeniert. Hattest du da ähnliche Probleme, aus diesen Rollen wieder herauszuschlüpfen ?

BOWIE: Ich glaubte lange an die These eines Philosophen, daß es möglich sei sich einen Doppelgänger zu erschaffen, auf den man all seine Ängste, Frustrationen und paranoide Vorstellungen abwälzt. Und wenn man ihn einmal geschaffen und angefüllt hat mit all dem Seelen-Müll, dann bringt man ihn um und befreit sich so von allen. Das ist natürlich Blödsinn. Erst später in meinem Leben habe ich die expressive Vielfalt meiner Persönlichkeit schätzen gelernt und versucht, die verschieden Aspekte des eigenen Charakters in ein Ganzes zu integrieren. Wenn ich zurückblicke, denke ich, daß „Ziggy Stardust“ und einige andere Platten wertvolle Dokumente für jeden Psychiater wären — Exkursionen zu den Schlupfwinkeln einer Persönlichkeit.

ME/SOUNDS: Die Platten „Low“ und „Heroes“ hast du in Berlin aufgenommen, in der Stadt, „in der man sich nur betrinken kann“, wie du sie in den späten Siebzigern einmal genannt hast. Was hast du empfunden, ab Jahre später die Mauerfiel?

BOWIE: Im Moment der Wiederveinigung verspürte ich dieselbe Aufregung, die wohl auch die Berliner fühlten: die Hoffnung auf eine neue Ära, nicht nur für Berlin, sondern für die ganze Welt. Und es ist jetzt ein deprimierendes Gefühl, zu sehen, wie der Fluß der Geschichte einen anderen Weg nimmt. Die Vereinigung lief so schnell und war so radikal, daß sie von den meisten Deutschen inzwischen nur noch negativ gesehen wird. Ich weine nicht dem alten Berlin hinterher. Ich finde es gut, daß die Mauer nicht mehr steht, sie hätte auch nie da sein müssen. Aber ihr Fall scheint mir eine Lähmung der Menschlichkeit hervorgebracht zu haben. Es liegt für mich seit dieser Zeit etwas schrecklich Zerstörerisches in der Luft.

ME/SOUNDS: Manche Bürger hierzulande machen Witze darüber, daß die Mauer besser wieder aufgebaut werden sollte.

BOWIE: Ich vermute, daß dieser Witz wirtschaftliche Gründe hat. Und da sieht man wieder, daß Europa wie Amerika vollkommen festgefahren sind auf die wirtschaftliche Idee eines Wachstums von mindestens zwei bis drei Prozent im Jahr. Der Rest der Welt kennt diesen Luxus überhaupt nicht. Es gibt dieses Wachstum nicht in Indien oder Südamerika, oder auch in Spanien und in manchen Teilen Ost-Europas. Europa und Amerika gibt sich diesem Glauben hin, daß alles jedes Jahr um einen bestimmten Betrag luxuriöser zu sein hat. weil so das Leben eben sein muß. Doch den armen Länder fließt nie auch nur ein Tröpfchen von unserem Luxus zu. Ich glaube, daß wir uns in der Zukunft auf eine andere Lebensform einstellen müssen. Wir haben einen derartig hohen materiellen Wohlstand, aber die Völker am Fuße der Leiter werden gar nicht berücksichtigt.

ME/SOUNDS: Wie wird es deiner Meinung nach weitergehen?

BOWIE: Die Gegenwart ist für mich eine Art Zersplitterung, sie ist aus den Fugen geraten. Im Vergleich mit der Geschichte sehe ich eine Parallele zum neunten und zehnten Jahrhundert, als die Hunnen über Europa hinweggefegt sind und Europa ständig von sogenannten Babaren überfallen und erstürmt wurde. Diese beschleunigte Endzeitstimmung scheint jedesmal zur Jahrtausendwende um sich zu greifen. Doch Nationen waren zu jeder beliebigen Zeit in Bewegung. Und philosophisch gesehen passiert genau das auch mit unserer jetzigen Welt. Kein Wunder, daß sich im Gegenzug konservativ-nationalistische Kräfte auf dem Vormarsch befinden. Aber es gibt wenigstens ein Bewußtsein davon, es gibt eine aufmerksame Öffentlichkeit, was ja sehr lange Zeit nicht der Fall war. Das ist der positive Aspekt, an dem man festhalten und weiterarbeiten sollte.

ME/SOUNDS: Du hast dich als Zwanzigjähriger sehr intensiv mit dem Buddhismus beschäftigt. Hat er noch heute in Deinem Leben eine Bedeutung?

BOWIE: Das war eine sehr humane Form des Buddhismus, der Mahayana-Buddhismus, ein wichtiger Teil des tibetanischen Lebens. Ich hatte viel Glück, weil ich einen außergewöhnlichen Lehrer kennenlernte, einen Lama. Er öffnete mir zu dieser Zeit mein Innenleben für die Idee des ständigen Wechsels, der Vergänglichkeit. Damals verstand ich, daß die ganze Evolution der geistigen und materiellen Welt auf der Fähigkeit beruht, sich den Veränderungen nicht zu widersetzen. Und ich glaube, daß dies der Einfluß war. den ich noch immer in mir spüre. Ich habe daher auch mein Leben nicht auf materiellen Werten aufgebaut, weil die am vergänglichsten sind.

ME/SOUNDS: Es gibt Menschen, die angeblich ganz genau wissen, wie ihre nähere Zukunft aussieht…

BOWIE: Das würde ich auch gerne wissen (lacht). Ich habe keine konkreten Projekte in meinem Kopf, außer mit“.Tin Machine“ weiter zu arbeiten und vielleicht irgendwann noch eine Soloplatte zu machen. Ich arbeite zur Zeit lieber an meinem Privatleben. Es ist sehr wichtig für mich, in meinem Leben Raum für eine Beziehung zu schaffen. Und dazu paßt sicher nicht, jeden Tag nach Feierabend noch ein paar Stündchen arbeiten zu wollen.