Farid Bang macht Instagram-Post zu Till Lindemann & tritt Diskussion los

Farid Bangs Frage „Wer sagt, dass Rammstein Rap ist?“ lässt die Leute in Kombi mit dem dazugehörigen Foto diskutieren

Farid Bang hat durch einen Beitrag auf Instagram die Aufmerksamkeit auf Till Lindemann gelenkt. In dem Post ist ein Video eines Straßenposters zu sehen, das für die Neuauflage von Till Lindemanns Album ZUNGE wirbt – und auf das ein Unbekannter mit Graffiti das Wort „Rapist“ geschrieben hat. Farid Bang kommentierte darunter: „Wer sagt, dass Rammstein Rap ist?“

Diskussion in der Kommentarspalte

Damit spielte Farid Bang mit dem Begriff „Rapist“ und löste unter den Follower:innen Diskussionen über Lindemann aus. Manche nannten Till Lindemann einen „Vergewaltiger“, andere verteidigten ihn als Künstler. Gemischt fiel die Reaktion auch über Farid Bangs Kommentar aus. Manche warfen ihm vor, Vergewaltigung sei kein Thema, über das man witzeln sollte. Andere wiederum kritisierten ihn dafür, unbestätigte Vorwürfe auf diese Art und Weise zu verbreiten.

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Wie Farid Bang zu den Vorwürfen an Lindemann steht, ist nicht bekannt. Allerdings war er bereits vor einigen Monat mit einem von Followern und Medien als satirisch gelesenen Post auf Kosten Lindemanns in Erscheinung getreten. Er postete in einer Story auf Instagram ein Foto von Lindemann und Fußballspieler Jerome Boateng, dem seine Ex-Frau 2019 Körperverletzung vorgeworfen hatte, gegen den das Verfahren aber wie gegen Lindemann eingestellt wurde. Farid Bang überschrieb das Foto mit den Worten: „Wenn sie dich auf ihren Geburtstag einlädt und du fragst, kann ich noch zwei Freunde mitbringen“, und dazu ein Emoji, der sich unangenehm berührt die Augen zuhält.

Zu den Hintergründen

Zwei Frauen hatten 2023 von angeblichen sexuellen Übergriffen im Rahmen von Rammstein-Konzerten berichtet. Zu den Fällen hatte Lindemann laut „Tagesschau“ damals mitgeteilt, die von den Frauen beschriebenen sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte „Tagesschau“ zufolge im vergangenen Sommer ein Ermittlungsverfahren gegen Lindemann eingeleitet wegen des Verdachts der Begehung von Sexualdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Das Verfahren wurde nach gut zwei Monaten wieder eingestellt.

Das Soloalbum ZUNGE hatte Lindemann erstmalig am 3. November 2023 veröffentlicht.