Film in Kürze


BIBELSTUNDE MIT FOLGEN

Es war ein Skandal, der im Jahre 1901 halb Amerika bewegte: Die beiden Brüder Ed und Jack Biddle, zwei eigentlich kleine Kriminelle, waren zum Tode durch den Strang verurteilt worden. Bei einem Ladenüberfall war der Inhaber zu Tode gekommen.

In einer stillen Winternacht entkommen nun die beiden zwei Monate vor ihrem Hinrichtungstermin aus dem Gefängnis von Pittsburgh. Und das Gefängnistor hat ihnen ausgerechnet die Frau des Gefängnisaufsehers Mrs. Soffle geöffnet. Mrs. Soffle, Mutter von vier Kindern, galt als besonders fromm und untadelig. Sollte sie plötzlich die Enge einer Viktorianischen Ehe aus Leidenschaft zu dem Mörder Ed verlassen haben? Amerika war entrüstet.

Die australische Regisseurin Gillian Armstrong hat aus der wahren Begebenheit das faszinierende Porträt zweier Menschen geformt, die eigentlich Welten trennen: Die Bürgerin und der Asoziale kommen sich bei Bibelstunden, die Mrs. Soffle gerne im Gefängnis abhält, Schritt für Schritt näher. Und plötzlich brechen Dämme.

Regisseurin Armstrong und die beiden Darsteller Diane Keaton und Mel Gibson geben einer unwahrscheinlichen Liebesgeschichte Glaubwürdigkeit. Es entsteht das Bild einer ungewöhnlichen Frau, die nicht nur in einem Gefängnis gelebt hat, sondern auch in einem Gefühlskäfig an der Seile eines erzkonservativen Ehemanns und in einer Gesellschaft mit unbeweglichen moralischen Wertvorstellungen. Mrs. Soffle gewinnt durch die Begegnung mit Ed ein ebenso neues Leben, wie er es durch sie findet.

Der Film „Flucht zu dritt endet mit einer wahnwitzigen Verfolgungsjagd, bei der Mrs. Soffle und die Biddle-Brüder nach Kanada zu entkommen suchen. Die tödliche Hatz wird zugleich zur rauschhaften Erfüllung einer Leidenschaft, die anscheinend 84 Jahre nur auf eine Verfilmung gewartet hat.

PÄDAGOGISCHE KLAPSMÜHLE

Wenn Regisseur Arthur Hiller sich einer Institution annimmt (wie etwa des Krankenhauses in seinem Film „Hospital“), dann ist jedesmal Satire angesagt. Diesmal, in Hillers jüngstem Film „Die Aufsässigen – Teachers“, dreht es sich um das öffentliche Schulsystem in den USA.

Und die John F. Kennedy-Schule, an der Nick Nolte als resignierter Idealist Alex arbeitet, gleicht denn auch mehr einem Irrenhaus als einer Lehranstalt. In einem festungsähnlichen Lehrerzimmer hat die Schulpsychologin gerade einen hysterischen Anfall. Es ist ein ganz normaler Unterrichtstag, der mit einer Messerstecherei zwischen Schülern begonnen hat.

In diesem Tollhaus namens Schule schnüffelt eine junge Anwältin herum, um eine Untersuchungskommission zu bilden: Ein diplomierter Schulabgänger konnte noch nicht einmal lesen und schreiben. Sie ist so ungefähr die einzige, die sich wundert, als ein Geschichtslehrer sich als entsprungener Patient einer nahegelegenen Klapsmühle entpuppt. Der Irre war unter den anderen Lehrern nicht weiter unangenehm aufgefallen. Nun ja. der Stundenplan muß weitergehen…

Daß Lehrer Alex langsam seine Zuneigung zu der resoluten Anwältin entdeckt, während das schulische Dasein neuen Krisen entgegenwächst, sei nur am Rande vermerkt. Hiller geht es darum, „das gegenwärtige Schulsystem aus einer etwas ungewöhnlichen Perspektive“ zu analysieren. Und wenn gelacht wird, dann ist es ihm recht. Und wenn im Publikum ein wenig nachgedacht wird, dann ist es ihm auch recht.

SÜSSE SÜDSEE

Den Mann, der im Jahre 1789 die Meuterei auf dem Segelschiff „Bounty“ anführte, haben schon Clark Gable (1935) und Marlon Brando (1962) gespielt. Jetzt versucht sich in der 25 Millionen-Dollar-Produktion der australische Star „Mad Max“ Mel Gibson als Deckunteroffizier Fletcher Christian, der sich auf der Reise in die Südsee immer mehr von seinem Freund Kapitän Bligh (Anthony Hopkins) entfernt.

Der Wahnsinn einer monatelangen Schiffsreise im 18. Jahrhundert, die Strapazen auf See, Blighs übergroße Härte, vor allem aber glutäugige Südsee-Schönheiten überzeugen die Mehrheit der Männer, daß das wahre Leben auf palmenbestandenen Pazifik-Inseln stattfindet – und nicht im naß-kalten London mit seiner Ständegesellschaft.

Der Australier Roger Donaldson. der mit zwei Filmen („Schlafende Hunde“, „Smash Palace – Keine Chance für AI“) das neuseeländische Filmwunder in Schwung brachte, hat die historisch verbürgte Meuterei in seinem Film „Die Bounty“ akribisch rekonstruiert. Die moderne Filmtechnik ermöglichte ihm atemberaubende Aufnahmen auf See. Und seine Heimat, den Pazifik, filmte der Wahlneuseeländer vor allem auf der paradisischen Insel Moorea so, daß man gleich ms nächste Flugzeug springen möchte. Ein klassisches Kino-Abenteuer im neuen Glanz.

LEBEN IM BORDELL

Die Holländerin Marleen Gorris machte sich 1982 mit ihrem Erstlingsfilm „Die Stille um Christine M.“ einen Namen. Ihr zweiter Film „Zerbrochene Spiegel“ beschreibt unsentimental und quasi dokumentarisch das Leben einiger Frauen in einem Bordell. Dora arbeitet dort, eine Kunststudentin, und Irma, ein naives Mädchen: die hartgesottene Francine geht dort anschaffen und die verletztliche Linda, die schon einige Selbstmordversuche hinter sich hat.

Die Atmosphäre des Freudenhauses konfrontiert Marleen Gorris mit der Geschichte eines Mannes, dessen pervertierte Wünsche einigen Frauen das Leben kosten. Die Neue, Diane, die mit einem Fixer verheiratet ist und ein Kind hat. lernt das Leben im Bordell kennen – und mit ihr der Zuschauer.

„Zerbrochene Spiegel“ ist der Film einer Frau, trotz seines Themas unspekulativ, überzeugend durch die Genauigkeit der Beobachtungen. Ein Film, der anklagt, ohne den Zeigefinger zu erheben.

MACHOS UNTER SICH

Jahrelang machten sie sich die ersten Plätze in der Rangliste der amerikanischen Kassenmagneten streitig. Jetzt spielen sie erstmals gemeinsam in einem Film. Clint Eastwood und Burt Reynolds ihr Duell ist die Hauptattraktion des Films „City Heat -Der Bulle und der Schnüffler“ von Regisseur Richard Benjamin.

Eastwood füllt seine Standardrolle des toughen Polizisten. Reynolds spielt den eher etwas schrägen Privatdetektiv. Eigentlich ziehen beide am selben Strang: Sie wollen im Kansas City von 1933 den Gangstern das Handwerk legen.

Doch bevor die Zusammenarbeit funktioniert, sind erst ein paar Vorurteile und nicht zuletzt Liebeshändel aus dem Weg zu räumen. Eastwood interessiert sich nämlich zu auffällig für Reynolds Sekretärin (Jane Alexander). Und dann ist da noch Ginny (Irene Cara). die mit Reynolds Partner (Richard Roundtree) tändelte und jetzt auf der Abschußliste von Eastwood. Reynolds, aber auch den Gangstern steht.

Wer wird sie zuerst finden? Und wo steht Caroline in diesem Spiel, Reynolds Freundin aus der High Society? Action hoch zwei ist angesagt bei Eastwood und Reynolds, und Action hoch zwei liefern die beiden auch.

Zwei kleine Bonbons im Soundtrack: Al Jarreau singt „Million Dollar Baby“ – und der „Montage Blues“ wird von drei Pianisten gespielt. Einer heißt Clint Eastwood. Da hat er es Reynolds wieder einmal gezeigt.

SCHÖNE WILDE

Einen Elefanten, ein Rhinozeros, fünf Löwen, vier Leoparden, vier Schimpansen, fünf Pferde und 16 Vögel ließ Regisseur John Guillermin von Hollywood nach Kenya exportieren. Dieser Rücktransport afrikanischer Tiere nach Afrika war notwendig, um die Dreharbeiten für das Urwaldmärchen „Sheena, Königin des Dschungels“ möglich zu machen.

Die blonde Sheena, ursprünglich eine Comic-Figur, lebt nämlich wie Tarzan in friedlicher Gemeinschaft mit den Tieren des afrikanischen Urwalds. Und um das realistisch auf die Leinwand zu bahnen, bedurfte es schon dieses Privat zoos.

An Originaldrehorten entfaltet Guillermin die romantische Geschichte Sheenas, in deren Welt eines Tages die moderne Technik und ungewohnte Gefühle einbrechen. Der schmucke Vic (Ted Wass) bringt sie mit sich. Er ist ein Fernsehproduzent, erfahren und weltgewandt, und verliebt sich natürlich prompt in die ungezähmte Wilde Sheena. Die wird übrigens von Tanya Roberts dargestellt. Mit ehemals dunklen Haaren ist sie Fernsehzuschauern als einer der „Drei Engel für Charlie“ vertraut.

Und noch ein Gesicht kennt man: Prinzessin Elizabeth von Toro, einst Idi Amins Außenministerin und begehrtes Fotomodell, tritt als Shaman auf, Sheenas Ziehmutter.

AUCH MANNER DÜRFEN WEINEN

Los Angeles 1984: Der Maler Blue (schmusiger Bohemien: Peter Coyote) und der junge Geschäftsmann Eli (dynamisch: Nick Mancuso) sind Freunde. Blue wird von seiner Langjährigen sitzengelassen, Eli sucht jede Nacht nach „was Festem“.

Blues Selbstmitleid verwandelt sich plötzlich in hektische Kreativität, es winken eine erste Ausstellung und Ruhm. Liliane, die Galeristin (überirdisch schön: Carol Laure) ist endlich Elis Traumfrau, sie aber wirft ein Auge auf den asketisch pinselnden Blue. Die Freundschaft der beiden Männer wird dadurch auf eine harte Probe gestellt. Regisseur Bobby Roth, der mit seinem ersten Film „Der Sohn vom Boß“ immerhin eine für Hollywood ungewöhnliche Geschichte aus der Arbeitswelt erzählte, machte mit „Heartbreakers – Die Anmacher“

eine allzu glatte Komödie über die Schickimickis in Los Angeles.

Es ist also endlich auch bis nach Hollywood gedrungen: Aus Wayne und Widmark. den wortkargen Helden von einst, werden heute Blue und Eli, die „ihre wahren Gefühle zeigen sollen“.

DREI FÜR MARIA

Von ihr hat er geträumt, als er im zweiten Weltkrieg ein japanisches Kriegsgefangenenlager durchlitt. Jetzt steht Ivan Bibic (John Savage), der heimgekehrte und entwurzelte GI, vor Marias Haus. Schnell muß er erfahren, daß sich schon ein anderer, der flotte Hauptmann von der Luftwaffe (Vincent Spano), um Maria (Nastassja Kinski) bemüht.

Ivan geht zwar aus dem Wettstreit der Gefühle zunächst als Sieger hervor – er heiratet die Traumschönheit Maria – doch mit dem alltäglichen Eheleben will es nicht klappen. Und im Hintergrund lauert schon der dritte Bewerber um Marias Gunst, der fahrende Sänger und Don Juan (Keith Carradine), dessen Charme Maria kurzfristig erliegt.

In „Marias Lovers“ realisiert der russische Regisseur Andrej Michalkow-Kontschalowski, der 1979 in Cannes für seinen Film „Sibiriade“ mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde, sich einen Traum – einen Film in Hollywood. Und Hollywood ist es auch geworden: ein Gefühlsdrama mit wunderschöner Fotografie und erstklassigen Schauspielern (in Nebenrollen Robert Mitchum und Bud Cort) mit einem Schuß Weltkriegs-Nostalgie.

Kein wirklich großer Film, aber ein Fest für alle Kinski-Fans. Selten hat jemand sie so ausführlich und so wunderbar ausgeleuchtet in Szene gesetzt.

Kinostart: 10. Mai Kinostart: 26. April Kinostart: 10. Mai Kinostart: 19. April

INDISCHES MÄRCHEN

Ich kenne keinen Regisseur, der nicht auf die Knie geht, wenn man von ihm spricht“, hat Steven Spielberg gesagt, der selbst mit Abstand der erfolgreichste Regisseur der Gegenwart ist. Spielberg sprach von David Lean, dem Regisseur und Produzenten, dessen Name für Filme wie „Die Brücke am Kwai“, „Lawrence von Arabien“ oder „Doktor Schiwago“ steht, aber auch für Klassiker wie „Ben Hur“ oder „Vom Winde verweht“.

Lean ist der Meister des überbordenden epischen Hollywood-Spektakels schlechthin. 1970 erlitt der große alte Mann mit einem seiner Lieblingsprojekte, dem Film „Ryans Tochter“, allerdings eine schwere Schlappe an der Kinokasse und zog sich aus dem Geschäft zurück.

Jetzt feiert er mit „Reise nach Indien“ ein weltweit gefeiertes Comeback. Die Verfilmung eines Romans aus dem Jahre 1924. beschreibt die Reise einer britischen jungen Dame (Judy Davis) in die Kronkolonie Indien. Dort soll sie einen jungen Richter ehelichen.

Doch daraus wird nichts. Das geheimnisvolle Indien und der junge indische Arzt Dr. Aziz (Victor Banjeree) ziehen sie in ihren Bann.

Das junge Paar wird komplettiert durch eine ältere britische Reisebegleiterin (Peggy Ashcroft erhielt für diese Rolle gerade einen Oscar) und einen indischen Weisen (Alec Guinness). Und die beiden Altstars stehlen allen anderen im Film spielerisch die Show. Schon wegen Guinness und Ashcroft würde sich ein Kinobesuch lohnen, doch die „Reise nach Indien“ hat mehr zu bieten: Opulentes Erzählkino mit Heerscharen von Statisten, ein Indien wie aus dem Märchenbuch und dann wieder der harsche Zusammenprall zweier Welten, Rassenschranken, arrogante Unterdrükkung, Ausbeutung.

Der gebürtige Brite Lean geht mit dem britischen Kolonial-Größenwahn nicht gerade sanft um. Doch im Vordergrund steht die große Romanze. Kopf und Bauch werden von Lean gleichermaßen ins Visier genommen. Noch einmal beweist der 77jährige, daß sich mit ihm so leicht keiner messen kann.

STARKE FOTOS

Daß der sechzehnjährige Charles ein besessener Amateur-Fotograf ist. ist kein Zufall. Charles ist die Hauptfigur in dem neuen Film „Eine starke Nummer“ des Amerikaners Jerry Schatzberg. Denn der war, bevor er sich dem Kino zuwendete, einer der begehrtesten Modefotografen in New York.

Schatzberg weiß also, wovon er erzählt: Charles (John Cryer) will wenig von der Schule und von dem wissen, was seine Freunde bewegt. Er zieht sich lieber in seine geliebte Dunkelkammer zurück. Bis ihm eines Tages zufällig die Rocksängerin Laura (Demi Moore) vor das Objektiv gerät.

Regisseur Schatzberg und sein Kameramann Vilmos Zsigmond benutzen das faszinierende Panorama von San Francisko als pittoresken Hintergrund für ihren Film und haben sich für die Fotografen-Geschichte eine Menge stilistischer Bildtricks einfallen lassen. Und da Laura von Beruf Rocksängerin ist, weist der Soundtrack des Films jede Menge heiße Songs auf-überwiegend von Rupert Holmes komponiert.

NEUN IM BOOT

Auf dem Meer treiben Schiffstrümmer: in einem Rettungsboot sitzt eine merkwürdig elegante Lady. Sie wird von der exzentrischen Hollywood-Diva Tallulah Bankhead (1902-1968) gespielt. Zu der Überlebenden des von einem Nazi-U-Boots versenkten Dampfers gesellen sich bald noch sieben weitere Schiffsbrüchige. Und ein Nazi-Offizier.

Den Film „Lifeboat“ (Das Rettungsboot) hat niemand anders als Regisseur Alfred Hitchcock gedreht. Es war 1944 sein Beitrag zu den Kriegsanstrenungen der Alliierten.

„Hitch“ wäre nicht der Meister, der er war, wenn dabei nur ein platter „Hollywood gegen die Nazis“-Propagandafilm entstanden wäre. Vielmehr zeigt der Prophet des Suspense, der Spannung, einen Mikrokosmos der Welt im Krieg. Jede Person steht für eine Ideologie, eine Überzeugung, einen Lebensstil. Die Kamera verläßt nie das Boot-und in der Enge dieser Miniaturwelt prallen Haß, Hoffnung, Liebe und Lüge ohne Pufferzonen aufeinander.

LIEBE IM WELTALL

Volle 22 Tage dauert die Sonnenfinsternis auf dem Saturn und seinem Mond Nummer 3. Und ausgerechnet während dieser Zeit, die eine Kommunikation mit anderen Welten praktisch unmöglich macht, bekommen die beiden Forscher im Weltraumlaboratorium ungebetenen und gefährlichen Besuch: ein psychotischer Killer und ein Jagd-Roboter bringen Angst und Schrecken in die kleine Weltrauminsel.

Regisseur Stanley Donen, berühmt für leichte, elegante und oft musikalische Unterhaltung, hat sich diesmal dem Science fiction-Genre zugewendet. Aber er verspricht keinen Film, der alleine von Spezialeffekten lebt, sondern eine Liebesromanze im Weltraum mit Horror und Spannung.

Dafür hat er zwei Stars engagiert, Farrah Fawcett und Kirk Couglas. Die Rolle des Psychopathen füllt gekonnt wie stets Harvey Keitel. „Saturn City“ nimmt sich zwischen all den jüngsten Weltraum-Western angenehm altmodisch und romantisch aus.

ENGEL NUMMER ZWEI

Vor vier Jahren hatte der tapfere Polizist die Teenage-Prostituierte „Angel“ vor ihrer Karriere auf dem nächtlichen Hollywood-Boulevard bewahrt. Jetzt studiert Molly alias Angel schon an der Universität Jura. Und Ihr netter Boyfriend ahnt nichts von ihrer dunklen Vergangenheit.

Doch die Filmproduzenten wollten mit ihr nocheinmal Geld machen. Deswegen ist es bald aus mit der Ruhe. Ihr tapferer Beschützer aus alten Tagen, der Polizist Andrews, wird im nächtlichen Chinatown brutal ermordet. Und Angel begibt sich zurück auf die alten Trampelpfade, um den Tod ihres Retters zu rächen.

„Angel kehrt zurück“, im wesentlichen vom selben Team hergestellt wie Angel Nummer 1, ist Action-Kino vom Fließband. Man hört schon Engel Nummer 3 durchs Studio tappsen.